Unmittelbar nach der Ausschüttung des Geistes beginnt die Verfolgung der Nachfolger Jesu (Apg 8,1).
Auch die römische Macht beginnt bereits im 5. und 6. Jahrzehnt n. Chr. mit der Verfolgung der Nachfolger Jesu – v.a. beginnend mit der Herrschaftsperiode des Kaisers Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (Bibelexterne (Be) Quelle [1]).
Ca. 70 n. Chr. wird der Tempel zerstört (Be-Quelle [2]) und so der zentrale Apostelrat der Gemeinde aus Jerusalem vertrieben.
Mit diesem historischen Ereignis wird eine folgenschwere Zeit eingeleitet, die den Lauf der Geschichte der Gemeinde maßgeblich und entscheidend verändern wird. Der Grund hierfür ist klar und leicht nachvollziehbar:
Es gibt keine zentrale geistliche Autorität zur Klärung von Glaubensfragen mehr.
Die Folgen dieses Ereignisses sind wie ein katastrophales geistliches Erdbeben, das zu jener Zeit stattfand und dessen Auswirkungen sich bis heute nicht nur gehalten, sondern massiv verstärkt haben.
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