2Mo 30,11-34,35 – Der mini Garten Eden – Teil 3

Das goldene Kalb, Weihnachten, Ostern und der Sonntag

Zu dieser Überschrift fragt ihr euch vielleicht: “Was haben diese Dinge denn miteinander zu tun?”. Wir wollen’s euch zeigen. Dazu erst einmal der passende Vers:

2. Mose 32,5 Aaron errichtete vor dem goldenen Stierbild einen Altar und ließ im Lager bekannt machen: »Morgen feiern wir ein Fest für den ALLMÄCHTIGEN!«

Hier lesen wir davon, wie das Volk und Aaron (als ihr geistlicher Anführer) sich dafür entscheiden, Gott ein Fest zu feiern. Hierfür bauen sie sich vor dem Götzen einen Altar und bringen dort ihre Geschenke, also ihre Opfer hin. Danach oder währenddessen feiern sie ein Fest, das sie sich selbst ausgedacht haben. Also ein Fest, das Gott nirgends geboten hat.

Leider gilt etwas Vergleichbares auch für das Weihnachts- und Osterfest und für die Sonntagsheiligung. Auch diese Feste und Zeitpunkte haben sich Menschen und ihre geistlichen Anführer irgendwann mal ausgedacht. Denn auch diese Feste hat Gott nirgends geboten. Die Wörter “Weihnachten” und “Ostern” kommen in der Bibel nicht einmal vor. Kein einziges Mal!

Und wie unser Gott das mit Festen sieht, die wir Menschen uns selbst erdacht haben, lesen wir in:

2. Mose 32,7 Der ALLMÄCHTIGE befahl Mose: Steig schnell hinunter! Dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, tut etwas Schlimmes.

Es ist also “etwas Schlimmes”, was wir da tun. Daher können wir kurz, knapp und leicht verständlich festhalten (Warnkarte):

Unser Gott warnt uns davor, dass wir uns selbst Feste ausdenken und diese dann für ihn feiern, wenn er sie nirgends geboten hat.