Zum Abschluss eine kurze Zusammenfassung dieses 4. Teils:
- Wir sind “Jünger”, sprich “Lernende”. Und Lernende sind fehlbar.
- Einfache und klar verständliche Verse suchen, die man wie ein Kind annehmen und glauben kann. Diese dann als Ausgangslage für das Erforschen der Wahrheit nutzen.
- Wenn unser Herz nicht offen für göttliche Korrektur ist, hilft alles Beten, Lesen und Forschen nichts.
- Hebräisch ist die erste Sprache. Diese ist von Gott erschaffen. Das heißt, dass die Heilige Schrift auf Grundlage der hebräischen Sprache und Denkweise aufgebaut ist. Alle anderen Sprachen stammen aus der Rebellion des Menschen und somit aus der Sprachverwirrung ab.
- Bei biblischen Fragen daher zuerst immer vorne nach einer Antwort suchen und nicht hinten (wie in Teil 3 aufgezeigt).
- Enorm wichtig: Nach Signalwörtern Ausschau halten!
Sie helfen uns zu einem klareren und leichteren Verständnis. Sie helfen uns gegen Irrlehren. Und sie helfen uns dabei, dass wir den Text nicht in Abschnitten oder isolierten Versen, sondern in ihren jeweiligen Zusammenhängen lesen und verstehen. - Der Widersacher versuchte den Herrn damals, so wie er uns Menschen heute versucht – nämlich mit dem Wort Gottes selbst. Wenn wir aber die Fülle der Schrift mehr und mehr kennen und dabei bei den einfachen und klaren Aussagen beginnen und uns dann vorarbeiten, sodass wir alle Verse in Einklang bringen, dann können wir auch mehr und mehr erwidern: “Wiederum steht geschrieben.”
Mt 4,6-7 Und der Teufel spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt«. Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!« [SLT]
V1.3