Geht’s uns noch gut?
Vielleicht könnt ihr euch noch an die Folge mit dem Hoverboard erinnern, wo wir euch sagten, dass wir uns oft die Frage stellen: Was können wir euch bei der Erklärung von schwierigen Themen überhaupt zutrauen?
Hier bei diesem Thema haben wir uns erneut diese Frage gestellt. Mittlerweile haben wir aber dazugelernt und wissen aus dem Alltag mit unseren Kindern, dass ihr wesentlich mehr drauf habt, als wir euch zutrauen.
Hier bei diesem Thema könnte das erneut der Fall sein. Aber eins nach dem anderen. Zuerst möchten wir euch mit drei Aussagen ein wenig herausfordern:
1. Die Welt, wie sie jetzt ist, ist nicht unser Zuhause.
2. Die Welt, wie sie jetzt ist, ist böse.
3. Die Welt, wie sie jetzt ist, darf uns nicht dazu bringen, dass wir uns hier wohlfühlen.
Jetzt fragt ihr euch vielleicht:
“Aber warum? Uns geht’s doch gut. Wir haben mehr als genug zu essen. Wir haben alles mögliche an Kleidung. Wir haben ein Dach über dem Kopf. Wir können unseren Glauben frei ausleben und viele Dinge mehr. Uns geht’s doch prächtig! Wieso sich also nicht wohlfühlen?”
Es gibt nun viele Arten und Weisen, auf diese Frage zu antworten und euch zu zeigen, warum wir uns nicht wohl in dieser Welt fühlen sollten, egal ob wir alles im Überfluss haben oder nicht. Aber wie schon eine Schwester von uns letztens meinte: Bilder sagen manchmal mehr als 1.000 Worte! Daher wollen wir euch jetzt auch ein paar Bilder zeigen, ehe wir weiter über dieses Thema sprechen:
Vielleicht versteht ihr jetzt besser, warum wir sagten: Die Welt, wie sie jetzt ist, ist böse, nicht unser Zuhause und darf uns nicht dazu bringen, dass wir uns hier wohlfühlen!
Außerdem wisst ihr ja sicherlich noch aus den vergangenen Folgen, dass irgendwann das himmlische Jerusalem vom Himmel auf die Erde kommen wird.
Und dass dann unser himmlischer Vater endlich wieder mitten unter seinenKindern sein wird. Aber was denkt ihr? Ist das im Zustand dieser Welt möglich? Natürlich nicht!
Und daher ist es ein Problem, dass wir uns zu wohl in dieser bösen Welt fühlen. Wir alle. Ihr als Kinder, aber noch viel, viel schlimmer: wir als Erwachsene. Und dabei sollten wir es besser wissen. Aber wir haben uns vom Wohlstand dieser Welt verführen lassen.
Und wenn wir euch natürlich dieses “falsche Wohlfühlen” in dieser gottlosen Welt vorleben, wie sollt ihr es dann richtig machen? Oder anders ausgedrückt: Wenn wir euch das nicht richtig vorleben, wie sollt ihr es uns dann nachmachen?
Da dieses Problem unser ganzes Leben, Handeln, Denken und Fühlen beeinflusst, muss es auf unsere Schlüsselkarte. Unsere Hoffnung und unser Gebet dabei ist, dass wir uns alle durch diesen einen Satz tief in unseren Herzen warnen lassen:
Wir dürfen uns nicht wohlfühlen in dieser bösen Welt …
… voller Gottlosigkeit, Leid, Trauer, Hunger, Gier, Chaos, Hass und Krieg:
1. Johannes 2,15-17 Liebt nicht diese Welt und hängt euer Herz nicht an irgendetwas, das zu dieser Welt gehört. Denn wer die Welt liebt, kann nicht zugleich Gott, den Vater, lieben. Denn die Welt kennt nur das Verlangen nach körperlicher Befriedigung, die Gier nach allem, was unsere Augen sehen, und den Stolz auf unseren Besitz. Dies alles ist nicht vom Vater, sondern kommt von der Welt. Die Welt vergeht und mit ihr die ganze Lust und Gier. Wer aber tut, was Gott will, wird ewig leben.
Weil das Ganze so mega, mega wichtig ist und wirklich unsere innerste Herzenseinstellung für unser ganzes Leben betrifft, möchten wir euch dazu noch eine Lehre für’s Herz-Karte mitgeben. Auf ihr möchten wir die wichtige Aussage “Nicht wohlfühlen in dieser gottlosen Welt!” damit verbinden, dass wir uns nach der Wiederkunft unseres Herrn und Messias Jeschua ausstrecken. Und sie aus tiefstem Herzen herbeisehnen! Denn wenn er wieder da ist, wird alles besser werden. Daher steht auf unserer Karte:
Nicht wohlfühlen in dieser gottlosen Welt,
sondern für die Wiederkehr unseres Erretters beten …
… sodass dann irgendwann auch unser Vater wieder mitten unter uns sein kann.