Unsere Fragen an euch – Glauben geprüft?

Wir können an dieser Stelle kurz festhalten, …

  • dass der Ursprung der Rettung aus Glauben an Vater und Sohn und nicht aus unseren Werken kommt.
    Gal 2,16 weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird. [SLT]
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  • dass aber der Glaube ohne Werke gar kein Glaube ist.
    Jak 2,17 Es reicht nicht, nur Glauben zu haben. Ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, ist kein Glaube – er ist tot und wertlos. [NLB]

  • dass der Glaube uns ganz automatisch und „notgedrungen“ zu gottgefälligen Werken führt. Ansonsten gilt:
    Jak 2,19-20 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Da hast du Recht! Das glauben auch die Dämonen, und sie zittern vor Angst! Aber trotzdem bist du ein Dummkopf! Wann wirst du einsehen, dass ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, wertlos ist? [NLB]
    Jak 1,22-25 Es genügt aber nicht, das Wort nur zu hören; ihr müsst auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug! Wer Gottes Botschaft nur hört, sie aber nicht in die Tat umsetzt, dem geht es wie einem Mann, der in den Spiegel schaut. Er betrachtet sich, geht wieder weg und hat auch schon vergessen, wie er aussieht. Ganz anders ist es dagegen bei dem, der nicht nur hört, sondern immer wieder danach handelt. Er beschäftigt sich gründlich mit Gottes Gesetz, das vollkommen ist und frei macht. Er kann glücklich sein, denn Gott wird alles segnen, was er tut. [HFA]

  • dass die Werke notwendig sind und den Glauben vervollständigen.
    Jak 2,22 Siehst du, dass der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und dass der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? [SLT]

  • dass man nur von Rettung sprechen kann, wenn:
    Jak 2,24 Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein. [EÜ]

  • dass wir für gute Werke geschaffen worden sind und diese von Gott zuvor bereitet wurden, damit wir so leben, wie unser Herr gelebt hat; dies wird von uns verlangt, aber wir werden keinesfalls dazu gezwungen.
    Eph 2,8-10 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. [SLT]
    1Joh 2,6 Wer also behauptet, mit Christus verbunden zu sein, ist verpflichtet auch so zu leben wie Christus gelebt hat. [NEÜ]

  • dass das Gesetz allein (ohne Glauben) nicht dafür da ist, um uns vor Gott gerecht zu machen und das ewige Leben zu erlangen, denn dann wären wir unter einem Fluch und aus der Gnade gefallen.
    Gal 5,4 Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen! [SLT]
    Gleichzeitig sollen wir aber nicht meinen, dass das Gesetz durch unseren Glauben aufgehoben sei, sondern dass wir das Gesetz durch unseren Glauben bestätigen.
    Röm 3,31 Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz. [SLT]

  • dass er sich für uns aufgegeben hat und wir das ebenfalls für ihn tun sollten:
    2Kor 5,15 und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist. [SLT]

  • dass der Anspruch an uns sehr hoch und somit die Errettung/unser Heil kein Spaziergang ist; ein “man muss nur glauben”, um ewiges Leben zu haben, lehrt die Bibel nicht:
    Lk 9,23-24 Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten. [SLT]
    Lk 14,27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein. [SLT]
    Apg 14,22 Sie stärkten die Jünger und ermutigten sie, dem Glauben treu zu bleiben, mit den Worten: Nur durch viel Bedrängnis können wir in das Reich Gottes eingehen. [ZB]
    Mt 10,37-38 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. [SLT]