Schalom liebe Geschwister,
die ihr das Zeugnis Jeschuas habt und nach der Torah lebt.
Bei dem gleich folgenden Thema geht es um etwas, was uns schon seit geraumer Zeit auf dem Herzen liegt, wir aber bisher noch nie konkret thematisiert haben.
Vor ca. sechs Jahren gab es bereits ein frei gesprochenes, persönliches Video dazu, das wir dann aber doch nicht veröffentlicht haben. Dann in den Jahren danach wuchs das Thema in uns weiter, wobei sich der Kern nie veränderte. Im Gegenteil: Das Ganze festigte sich immer mehr, da wir immer mehr in der Heiligen Schrift darüber lernen durften. Man könnte sagen: Einmal dafür sensibilisiert, haben wir überall davon gelesen – mal durch Gebote, mal durch Geschichten, durch geistliche Veranschaulichungen, Warnungen und so weiter. Die Heilige Schrift ist quasi voll davon – von 1. Mose bis hin zum letzten Kapitel der Offenbarung.
Daher setzten wir beim zweiten Versuch den Fokus mehr auf die Vielzahl der Verse, bei denen es um dieses Thema geht; d.h. im Gegensatz zu dem persönlichen Video wollten wir durch viele Stellen die Tragweite des Themas verdeutlichen. Aber auch das legten wir zur Seite, weil es dem Ganzen auf diese Weise einfach nicht gerecht wurde. Denn es ist kein rein theologisches Problem, sondern es geht tiefer. Viel tiefer.
Worum geht es eigentlich?
Wenn man alles auf einen Kern reduzieren würde, geht es um den Leitvers der “Wächter des Wortes”-Serie. Es geht um 5Mo 4,2:
Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete.
Was genau wir mit all dem Gesagten meinen, wollen wir uns jetzt nach und nach anschauen. Ganz am Anfang beginnend – nämlich bei den beiden Bäumen im Garten Eden …