2Mo 1,1-6,1 – Ein Glaubensheld werden

Zusammenfassung

  • Der Bund mit Abraham und seinen Nachkommen gilt durch Christus auch uns und ist somit für alle Ewigkeit gültig:
    Galater 3,29 Wenn ihr zu Christus gehört, seid ihr Abrahams Nachkommen und bekommt das Erbe, das Gott Abraham versprochen hat.
    Psalm 111,9 Er hat seinem Volk Erlösung gesandt, auf ewig
    verordnet seinen Bund …
  • Wir sollen den Behörden und Amtsträgern des Staates gehorchen (s. Römer 13,1), aber eben nur so weit, wie sie uns nicht dazu bringen, gegen Gottes Gebote zu verstoßen.
    Apostelgeschichte 5,29 Aber Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!
  • Gott sieht alles und weiß alles. Wir können nichts vor ihm verheimlichen:
    Hebräer 4,13 Nichts in der ganzen Schöpfung ist vor ihm verborgen. Alles ist nackt und bloß vor den Augen Gottes, dem wir für alles Rechenschaft ablegen müssen.
  • Bei unserem Gott werden nicht unbedingt die stärksten und tollsten zu Glaubenshelden erwählt, sondern vor allem die, von denen man es am wenigsten erwartet; d.h. jeder kann für unseren Gott ein Glaubensheld werden:
    1. Korinther 1,28 Wer von Menschen geringschätzig behandelt, ja verachtet wird, wer bei ihnen nichts zählt, den will Gott für sich haben. Dadurch erklärt er für null und nichtig, worauf Menschen so großen Wert legen.
  • Durch das “Ich bin, der ich bin!” möchte unser Schöpfer uns zu verstehen geben, dass er ewiglich unveränderlich ist und dass er uns vor allem durch seine Taten zeigen will, wer er eigentlich ist.
    2. Mose 3,14 »Ich bin, der ich bin!« So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
  • Glaube von Herzen an die Versprechen und Worte Gottes. Auch wenn es mal nicht so läuft, wie du es dir vorstellst. Zweifle nicht und handle im vollsten Vertrauen darauf, dass das, was Gott gesagt hat, auch eintreffen wird. Immer!
    4. Mose 23,19 Gott ist kein Mensch, der lügt. Er ist nicht wie einer von uns, der seine Versprechen bald wieder bereut. Was er sagt, das tut er, und was er ankündigt, das führt er aus.

Gott sei es gedankt!

Und wie es mit unserem Volk und seiner Unterdrückung durch den Pharao weiterging, sehen wir dann in der nächsten Folge.