Wächter des Wortes
5Mo 4,2-Tests – Teil 2:
Das Torah 1×1

Was genau beinhaltet der Bund, den wir mit Gott haben?

Es gäbe zu dieser Frage natürlich viel zu sagen, aber auch hier wollen wir bei der Antwort bewusst bei unserem Fokus bleiben: “Was hilft uns davon bei unserem anstehenden 5Mo 4,2-Test?”. Das heißt, wir werden uns keineswegs alle Aspekte des Bundes anschauen, sondern uns erneut auf den Ablauf der Ereignisse konzentrieren. Dieses Mal nur mit dem speziellen Fokus, wie die einzelnen Bundesschlüsse im Detail abgelaufen sind. Dadurch werden wir dann unsere Frage für diesen Block völlig interpretationsfrei beantworten können.

Die Bundesschlüsse, um die es geht, sind:

  1. Der geschlossene Bund am Berg Sinai mit der ersten Generation.
  2. Der geschlossene Bund im Land Moab mit der zweiten Generation.

Die Ereignisse am Berg Sinai hatten wir uns ja schon ein wenig angesehen:
Gott hat Israel befreit und zum Berg Sinai geführt, um mit ihnen einen Bund zu schließen, der auf Abraham zurückgeht. Da es sich bei diesem Bund mittlerweile aber nicht mehr um eine einzelne Person, sondern um eine Großfamilie bzw. eben ein Volk handelt, benötigt es konkrete Weisungen. Einmal Weisungen für das Zusammenleben mit Gott und einmal Weisungen für das Zusammenleben miteinander. Das bekannte “Liebe Gott und liebe deinen Nächsten!” wird also ganz praktisch von unserem Schöpfer durch Gebote definiert. Diese Gebote fängt er mit den ersten Zehn an. Danach hat das Volk genug und will, dass Mose hoch zu Gott geht, um ihnen dann die restlichen Inhalte des Bundes mitzuteilen. So geschieht es. Mose geht hoch, erhält in den Kapiteln 21-23 zahlreiche weitere Gebote, die er dann a) dem Volk mündlich mitteilt und b) sie ‒ wie bei einem Vertrag ‒ niederschreibt.

2Mo 24,7-8 Und Mose nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte.

Das Volk stimmt also dem “Vertrag”, genauer eben dem Bund und seinem gesamten Inhalt zu, indem es sagt: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen.; Mose, als Mittler, nimmt das “Ja und amen.” an und damit ist der Bund zwischen Gott und seinem Volk geschlossen. Mose besiegelt dann alles zum Abschluss noch mit dem Blut des Bundes.

Danach lesen wir dann, wie zuvor gesehen, von der Bauanleitung für das Zelt Gottes. Dann in 3. Mose lesen wir hauptsächlich das, was man für das Zelt beachten muss, wie es genutzt wird, was die Priester und Leviten zu tun haben usw. usf.; im 4. Mose dann die versuchte Landnahme, die aber wegen ihres Unglaubens scheitert und 40 Jahre in der Wüste vergehen.

Dann sind wir schon bei der zweiten Generation und ihrem Bundesschluss mit Gott angekommen. Einleitend dazu lesen wir:

5Mo 1,1-6 Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel geredet hat diesseits des Jordan, in der Wüste, in der Ebene, Suph gegenüber, zwischen Paran und Tophel und Laban und Hazerot und Di-Sahab. Elf Tagereisen sind es vom Horeb, auf dem Weg des Gebirges Seir, bis Kades-Barnea. Und es geschah im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am Ersten des Monats, da redete Mose zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR ihm an sie geboten hatte. … Diesseits des Jordan, im Land Moab, fing Mose an, dieses Gesetz auszulegen, indem er sprach: Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben.

Man stelle sich das Ganze bildlich vor:
Erneut steht das Volk – dieses Mal aber eben die zweite Generation – vor Mose. Auch sie sollen, wie damals die erste Generation, den Bund hören. Man könnte sagen, dass Mose erneut seine Funktion als Mittler einnimmt und dem Volk die Inhalte des Bundes mitteilt. Diese Inhalte lesen wir in über 30 Kapiteln und kommen dann irgendwann zu diesem Ereignis:

5Mo 31,24-26 Und es geschah, als Mose vollendet hatte, die Worte dieses Gesetzes in ein Buch zu schreiben bis zu ihrem Schluss, da gebot Mose den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und sprach: Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es zur Seite der Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort zum Zeugen gegen dich sei.

Mose schreibt also erneut den Inhalt des Bundes in ein Buch (genauer Schriftrolle) auf. Ganz so wie am Berg Sinai. Dieses Bundesbuch soll dann als ein “Zeuge” dienen. Ein Zeuge wofür?

Dafür, was zwischen zwei Parteien für eine Übereinkunft geschlossen wurde, d.h. was der Bund zwischen Gott und seinem Volk ganz genau ist. Da dies unserem himmlischen Vater wichtig ist, lässt er es Wort für Wort aufschreiben und sagt zuvor durch Mose:

5Mo 28,69 Dies sind die Worte des Bundes, von dem der HERR dem Mose gebot, ihn mit den Kindern Israels zu schließen im Land Moab — außer dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.

Anhand dieser beiden Bundesschlüsse (Bund am Berg Sinai mit der 1. Generation + Bund im Land Moab mit der 2. Generation) dürfen wir Folgendes lernen:
Der Allmächtige lässt niemanden im Unwissenden. Er will, dass jeder ganz genau weiß, was der Inhalt seines ewigen Bundes ist, damit dann jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er in diesen Bund mit ihm eintreten will oder nicht. Er lässt jedem die freie Wahl. Nicht nur ihnen damals, sondern auch uns heute, denn …

5Mo 29,13-14 Denn ich schließe diesen Bund und diese Eidverpflichtung nicht mit euch allein, sondern sowohl mit dem, der heute hier mit uns steht vor dem HERRN, unserem Gott, als auch mit dem, der heute nicht hier bei uns ist.

Jetzt könnte man fragen: “Was ist damit gemeint? Und wieso ist diese, nennen wir sie, ‘Hintertür’ im Bund offen? Also, warum wird der Bund für Menschen offen gehalten, die gar nicht da sind?” 

Ganz einfach:

  1. Weil Gott will, dass alle Menschen die Möglichkeit bekommen, in diesen ewigen Bund zwischen “Gott und Mensch” einzutreten.
  2. Weil der Bund kein “Update”, also keine Veränderung mehr bekommen wird.

Dieser zweite Punkt ist enorm wichtig für unseren 5Mo 4,2 Test. Damit man versteht, warum das so ist, muss man generell die “Entfaltung des Bundes” von Abraham an bis zu diesem Zeitpunkt verstehen. Weiß man, warum und wie Gott diesen Bund nach und nach “aufbaut”, wird man auch verstehen, warum durch die Aussage als auch mit dem, der heute nicht hier bei uns ist der Bund zu einem Abschluss kommt. Was wir damit meinen in kurzen Stichpunkten:

  • Mit Abraham wird ein unauflösbarer Bund geschlossen, den der Allmächtige mit seinem Schwur bekräftigt.
  • Dieser Bund betrifft aber nicht nur Abraham, sondern beinhaltet auch seine Nachkommen, also seine ganze Familie.
  • Durch seinen Sohn Isaak und seinen Enkel Jakob wird der Bund mit ihnen erneuert und erweitert; d.h. der Bund wird durch zusätzliche Inhalte, in dem Fall weitere Verheißungen, verändert.
  • Dieser Bund ruht dann quasi für ca. 400 Jahre bis dann Folgendes geschieht:
    2Mo 3,15 Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.
  • Gott sendet also Mose, befreit die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs und lässt sie zum Bundesschluss an den Berg Sinai bringen.
  • Dieses Mal braucht die Erneuerung des Bundes ein viel größeres “Update” als die letzten beiden Male durch Isaak und Jakob, denn jetzt geht es nicht mehr allein um einen einzelnen Menschen, sondern um ein ganzes Volk; d.h. es braucht Richtlinien für die Beziehung zwischen Mensch & Mensch. Hinzukommt, dass jetzt Gott mitten unter seinem Volk leben will; d.h. auch das benötigt Regeln, die das Volk kennen muss. In kurz: Der Bund ist viel umfangreicher als mit Abraham, Isaak und Jakob allein. Daher eben das zuvor erwähnte “größere Update”.
  • Das geschieht dann auch. Die erste Generation hört den Inhalt des Bundes und willigt ein, in den Bund einzutreten.
  • Dann irgendwann kommen wir eben bei der zweiten Generation an. Auch mit ihnen soll der Bund erneuert werden. Und auch bei ihnen gibt es Erweiterungen. So wie wir es zuvor gelesen hatten:
    5Mo 28,69 Dies sind die Worte des Bundes, von dem der HERR dem Mose gebot, ihn mit den Kindern Israels zu schließen im Land Moab — außer dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.
    Dieses “außer dem Bund” ist enorm wichtig und bedeutet im Grunde:

Die finale Erweiterung des Bundes beinhaltet
die Worte des Bundes vom Horeb
plus die Worte im Land Moab

Das Wichtige, was wir jetzt verstehen müssen, ist, dass dieser finale Bund zwar für jedermann “offen” ist, er aber gleichzeitig – bis Himmel und Erde vergangen sind – “geschlossen” bleiben wird. Damit das nicht wie ein Widerspruch klingt, in anderen Worten ausgedrückt:

Unser allwissender Vater weiß, dass es nicht noch einmal eine solche Situation geben wird, wo alle seine Kinder an einem Ort versammelt die Möglichkeit bekommen werden, in seinen Bund einzutreten. Denn er weiß, dass schon bald seine Kinder über die gesamte Erde zerstreut leben werden, bis sie erst ganz am Ende wieder gesammelt und ins Land zurückgebracht werden. Dennoch will er ihnen die Chance geben, jederzeit auch in diesen Bund einzutreten.

Dafür müssen aber vor allem zwei Bedingungen gegeben sein:

Der Bund muss für alle Zeit “offen” für jedermann sein, der nach dem Willen Gottes leben will und “Ja” zu diesem Bund sagt. Das ist durch das göttliche Versprechen gegeben, das wir zuvor gelesen hatten:

5Mo 29,13-14 Denn ich schließe diesen Bund und diese Eidverpflichtung nicht mit euch allein, sondern sowohl mit dem, der heute hier mit uns steht vor dem HERRN, unserem Gott, als auch mit dem, der heute nicht hier bei uns ist.

Was aber nicht wie all die Male zuvor passieren wird, ist, dass der Bund eine Erweiterung erhält, denn er bleibt “geschlossen” bis Himmel und Erde vergehen werden.

Warum?

Wie wir es zuvor gesagt haben, weil …
“Unser allwissender Vater weiß, dass es nicht noch einmal eine solche Situation geben wird, wo alle seine Kinder an einem Ort versammelt die Möglichkeit bekommen werden, in seinen Bund einzutreten.”

Das heißt, die Inhalte des Bundes können nicht wie damals irgendwie erweitert und dann vor den Ohren aller, die an Gott glauben, vorgelesen werden, damit auch sie dann dazu “Ja und amen.” sagen können, wie jene damals. Natürlich könnte das alles unser allmächtiger Gott bewirken, aber er wird es nicht tun.

blankEr hat den Bund mit seinem Inhalt geschlossen (bis Himmel und Erde vergehen) und dann für alle Menschen durch seinen Sohn geöffnet (ebenfalls bis Himmel und Erde vergehen)!

Jetzt könnte man fragen: “Aber bekommt durch Jeschua der Bund nicht doch eine Veränderung?”

Nein. Diesem einen Bund wird weder etwas hinzugefügt noch etwas weggenommen. Er bleibt so wie er ist. Daher ja auch seine Worte:

Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

“Aber was ist dann das Neue am Bund mit Jeschua?”

Hebr 8,8-10 Denn er tadelt doch, indem er zu ihnen spricht: »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten zu führen — denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht der Herr —, sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Das “Neue” ist also, dass Gott uns dieses Mal beim Halten des Bundes hilft. Wie? Durch das Werk seines Sohnes am Kreuz, kann unser “Beistand”, der Geist Gottes, ausgeschüttet werden. Durch diese Ausschüttung wird unser Herz beschnitten, sodass wir durch ihn gewirkt diesen einen Bund halten. Das “Neue” an dem Bund ist also Gottes direkte Hilfe für uns. Deswegen steht als Inhalt in diesem einen Bund geschrieben, dass es geschehen wird …

5Mo 30,1-6 Und es wird geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Nationen, wohin der HERR, dein Gott, dich vertrieben hat, und umkehrst zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst nach allem, was ich dir heute (!!!) gebiete, du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele – so wird der HERR, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen; und er wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin der HERR, dein Gott, dich zerstreut hat. Wenn deine Vertriebenen am Ende des Himmels wären, so wird der HERR, dein Gott, dich von dort sammeln und dich von dort holen; und der HERR, dein Gott, wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es besitzen; und er wird dir Gutes tun und dich mehren über deine Väter hinaus. Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, damit du am Leben bleibst.

Hier lesen wir von Umkehr, Gehorsamund von einerHerzensbeschneidung, die von unserem treuen Gott ausgeht. Erst durch seine Hilfe werden wir dazu befähigt, ihn mit ganzem Herzen zu lieben, so wie es uns sein Sohn vorgelebt hat. Das ist das “Neue” an dem Bund. Das ist das, was unser Herr durch sein Werk am Kreuz ermöglicht hat. Aber dieses “Neue” ändert absolut gar nichts am Inhalt dieses Bundes, den Mose eben sowohl für das Volk damals, “als auch für den, der heute nicht hier bei uns ist, niedergeschrieben hat, denn …

5Mo 29,13-14 Denn ich schließe diesen Bund und diese Eidverpflichtung nicht mit euch allein, sondern sowohl mit dem, der heute hier mit uns steht vor dem HERRN, unserem Gott, als auch mit dem, der heute nicht hier bei uns ist.

… und zu diesem Bund und diesen Eidverpflichtungen hat der Allmächtige durch Mose gesagt:

5Mo 4,2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete.

Dieses göttliche Verbot gibt uns für den Umgang mit der Heiligen Schrift eine extrem kostbare Hilfestellung, denn es bedeutet ganz automatisch, dass wir z.B. im 2. Buch der Chroniken, bei den Psalmen, Hiob oder dergleichen keine neuen Gebote finden werden, genauso wenig wie durch Jesaja, Jeremia, Hesekiel oder wen auch immer irgendeines der Gebote Gottes aufgelöst wird. Nichts dergleichen. 

Selbst wenn der Sohn Gottes sagt, dass er uns ein neues Gebot gibt, ist es nicht wortwörtlich neu, sondern er meint etwas anderes damit:

Joh 13,34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.

Das Neue daran ist nicht das Gebot der Nächstenliebe, denn das hatten wir von Anfang an, sondern das Neue daran ist, dass wir ihn jetzt als ein lebendiges Beispiel dafür haben, wie man diese göttliche Form der Nächstenliebe auslebt – nämlich gemäß seiner Worte: wie ich euch geliebt habe, d.h. in völliger Selbstaufgabe, bis in den Tod. Das ist das Neue daran, aber nicht das Gebot der Liebe an sich. Ganz so wie es Johannes schreibt:

2Joh 1,5-6 Und nun bitte ich dich, Frau – nicht als ob ich dir ein neues Gebot schreiben würde, sondern dasjenige, welches wir von Anfang an gehabt haben –, dass wir einander lieben. Und darin besteht die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln; dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt.

Und hier bei der gleich folgenden Stelle in der Torah lesen wir die von Johannes erwähnten Gebote, die wir von Anfang an gehört haben und darin wandeln sollen und die ein Beweis unserer Liebe sind:

5Mo 10,12-13 Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten?

Egal wo man in der gesamten Heiligen Schrift liest, wird man immer nur diese eine Wahrheit lesen:

Es gibt nur diesen einen Bund!
Dort finden wir die Liebe zu Gott und unseren Nächsten.
Und dieser eine Bund bleibt solange bestehen, bis Himmel und Erde vergehen. Bis dahin wird nichts hinzugefügt und nichts weggenommen.

Wer Ohren hat zu hören, der höre.

Wir waren quasi gezwungen, hier diesen biblischen Spruch zu bringen, weil er a) so gut dazu passt und b) eine perfekte Überleitung zu unserem nächsten Block ist …