Konzil von Ephosos – Maria wird Mutter Gottes

Das zentrale Thema des Konzils war der Streit zwischen zwei Katechetenschulen. Die alexandrinische Seite orientierte sich an Platon (griech. Philosoph des 5. Jh. v. Chr.) und legte die Bibel allegorisch aus, während die antiochenische Seite sich auf Aristoteles (griech. Philosoph des 4. Jh. v. Chr.) berief und eine rationalistische Bibelexegese betrieb (von Wiki).

Hinsichtlich jedweder Philosophie – die ein Hauptbestandteil dieses großen Kirchenstreits war – kurz die Heilige Schrift dazu (wir hatten den Vers bereits):

Kol 2,8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. [SLT]

Auf diesem Konzil wurde u.a. beschlossen, dass Maria “Gottesmutter” ist:

“Es war ein glanzvoller Tag, als am 11. Oktober 1962 mit dem feierlichen Einzug von über 2.000 Konzilsvätern in die Basilika Sankt Peter zu Rom das II. Vatikanische Konzil eröffnet wurde. Im Jahre 1931 hatte Pius XI. auf diesen Tag das Fest der Gottesmutterschaft Marias gelegt, zum Gedächtnis daran, daß 1.500 Jahre zuvor, im Jahr 431, das Konzil von Ephesus Maria diesen Titel feierlich zuerkannt hatte…” (Link zu Vatikan-Webseite…).

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