1Mo 44,18-47,27 – Wer “nach-tragend” ist, hat viel zu schleppen

Zusammenfassung

  1. Wir müssen anderen vergeben und dürfen nicht nachtragend sein. Denkt hier bitte an den schweren Sack voller Steine. Kinder Gottes sollten so eine Last nicht tragen. Wir müssen vergeben und dürfen nichts nachtragen. Sonst könnte es sogar sein, dass uns das für die guten Dinge, die wir tun könnten, blockiert. Denkt dabei auch immer an die Warnung unseres Herrn Jeschua:
    Matthäus 6,14-15 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergebt, dann wird Gott auch eure Schuld nicht vergeben.
  2. So wie wir anderen vergeben müssen, sollten wir uns auch selbst vergeben. Denn unser himmlischer Vater vergibt uns jede Sünde, wenn wir sie aufrichtig bereuen:
    1. Johannes 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht: Er wird uns dann unsere Verfehlungen vergeben und uns von aller Schuld reinigen.
  3. Wir reden unsere Fehler nicht klein oder reden uns heraus, weil ja nichts “Schlimmes” passiert ist. Vielmehr bekennen wir unser falsches Verhalten offen und ehrlich.
    Sprüche 28,13 Wer seine Sünden vertuscht, dem wird es nicht gut gehen. Aber wenn er sie bekennt und davon lässt, wird er Barmherzigkeit finden.

Abschließen möchten wir diese Folge “der Versöhnung der Familie Israels” mit einem israelitischen Volkslied. Es heißt: “Hine ma tov” und kommt vom Psalm 133. (zum Youtube-Video)