3Mo 21,1-24,23 – Was hat Jesus mit “Feiern” zu tun?

Ausnahmsweise gibt’s heute mal keine Überschrift zum ersten Lehrblock, weil eben die gesamte Folge eigentlich nur einen einzigen Inhalt hat: die Feste Gottes:

3. Mose 23,1-2 Und der ALLMÄCHTIGE redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Das sind die Feste des ALLMÄCHTIGEN, zu denen ihr heilige Festversammlungen einberufen sollt; dies sind meine Feste:

… und dann folgt in diesem 23. Kapitel die Auflistung aller Feste Gottes.

Und gleich zu Beginn dieser Liste sehen wir, dass das erste Fest eine Sonderstellung unter allen noch folgenden Festen hat. Denn dieser ist der wöchentliche Schabat. Dazu lesen wir direkt im nächsten Vers:

3. Mose 23,3 Sechs Tage lang soll man arbeiten, aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; da sollt ihr kein Werk tun; denn es ist der Sabbat des ALLMÄCHTIGEN, in allen euren Wohnorten.

Der Schabat ist in dieser Auflistung vor allem deswegen besonders, weil alle anderen Feste jährliche Feste sind. So wie man es zum Beispiel auch von Weihnachten oder Ostern kennt, die – wie ihr wisst – nirgends in der Bibel als Feste Gottes geschrieben stehen.

Ihr hattet ja dazu in der letzten Portion in einem etwas anderen Zusammenhang gelernt, dass Gott nicht will, dass wir die Bräuche und Gewohnheiten anderer Völker übernehmen. Könnt ihr euch noch daran erinnern?

3. Mose 20,23 Richtet euch nicht nach den Sitten und Gewohnheiten der Völker im Land! …

Dieses Gebot gilt natürlich (oder sogar ganz besonders) auch für die Feste, die andere Völker feiern: Wir sollen uns nicht “nach ihrer Art zu feiern” richten!

Denn unser Gott hat uns bereits seine Feste gegeben. Wir brauchen keine anderen. Wozu denn auch? Seine Feste sind die besten Feste! Und warum ist das so?

Das werdet ihr gleich sehen. Dazu wollen wir euch aber vorab eine Frage stellen, die ihr zusammen mit euren Eltern beantworten sollt:

blankblankWas sind die wichtigsten biblischen Ereignisse nach der Geburt Jeschuas?

Da die Antwort auf diese Frage in alle möglichen Richtungen gehen kann, wollen wir euch damit nicht alleine lassen. Wir werden euch zu diesen “wichtigsten Ereignissen” jeweils ein paar Hinweise in Form von Fragen geben. Diese Fragen könnt ihr dann dafür nutzen, um auf die einzelnen Ereignisse zu kommen. Und wie gesagt: Solltet ihr die Antwort nicht wissen, lasst euch von euren Eltern Tipps dazu geben. Wir fangen mal einfach mit dem ersten an:

Frage: Was musste unser Herr Jeschua tun, damit durch ihn unsere Sünden vergeben werden können?

Antwort: Unser Erretter Jeschua musste sündenfrei leben und für uns sein unschuldiges Blut vergießen.

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Frage: Und was musste nach seinem Tod, und nachdem man ihn ins Grab gelegt hatte, geschehen?

Antwort: Er musste von Gott zu ewigem Leben auferweckt werden.

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Apostelgeschichte 13,37-38 Jesus aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen. So sollt ihr nun wissen, ihr Männer und Brüder, dass euch durch diesen Jesus Vergebung der Sünden verkündigt wird.

Der Anfang war wahrscheinlich gar nicht so schwer, oder? Aber die nächsten werden nicht ganz so einfach. Das können wir euch schon mal verraten. Wir machen mal einfach mit dem nächsten wichtigen Ereignis weiter.

Frage: Was musste nach der Auferweckung unseres Herrn Jeschua geschehen, damit auch wir die Fähigkeit von Gott bekommen, wie sein Sohn leben zu können?

Antwort: Gottes heiliger Geist musste ausgeschüttet werden, damit wir dadurch Kraft von unserem himmlischer Vater erlangen.

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Apostelgeschichte 1,8 (Jeschua spricht:) Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist über euch kommt, und ihr werdet meine Zeugen sein, in Jerusalem, in ganz Judäa, in Samaria und überall auf der Erde.

Wie gesagt: Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Ereignissen habt, dann tauscht euch mit euren Eltern darüber aus und macht dann weiter.

Nach diesem vom Sohn Gottes vorhergesagten Ereignis, also nach der Ausschüttung des heiligen Geistes, sind nun ca. 2.000 Jahre vergangen. Natürlich sind in dieser Zeit einige wichtige Ereignisse in der Welt passiert, aber noch ist alles mehr oder weniger unverändert. Das heißt, die Welt ist immer noch gottlos und böse.

Frage: Was denkt ihr, welches Ereignis könnte diesen Zustand ändern? Was müsste passieren, damit die Welt versteht, dass Gott existiert und er seinen Sohn in diese Welt gesandt hat?

Antwort: Der Vater sendet seinen Sohn zum zweiten Mal. Dieses Mal nicht als leidenden Knecht, sondern als den von ihm eingesetzten König dieser Welt. Dann, durch die Herrschaft seines Sohnes, wird endlich Gottes Gerechtigkeit auf diese ungerechte und böse Welt kommen.

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Offenbarung 19,11.14-15 Da öffnete sich der Himmel vor meinen Augen, und ich sah ein weißes Pferd. Der darauf saß, heißt »der Treue und Wahrhaftige«. Es ist der gerechte Richter, der für die Gerechtigkeit kämpft! … Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden. Sie alle trugen Gewänder aus reinem, strahlend weißem Leinen. Aus dem Mund des Reiters kam ein scharfes Schwert. Mit ihm wird er die Völker schlagen. Er wird sie mit eisernem Stab regieren. …

Ziemlich heftig, wenn man sich das so vorstellt, oder? Aber vielleicht fragt ihr euch an dieser Stelle:

blankblank“Warum reden wir noch einmal über diese Dinge? Das ist zwar alles ziemlich cool, aber eigentlich waren wir doch bei den Festen Gottes! Was hat das alles damit zu tun?”

Geduldet euch noch ein wenig. Ihr werdet’s gleich sehen. 🙂

Wir machen mal mit der Zeit nach der Wiederkehr Jeschuas weiter: Jetzt sieht es auf der Erde schon mal wesentlich besser aus. “Wesentlich besser” bedeutet, dass dennoch nicht alle Menschen an Gott glauben. Ja, man mag sich das alles nicht vorstellen können, aber nach weiteren 1.000 Jahren Menschheitsgeschichte wird Folgendes passieren:

Offenbarung 20,7-9 Wenn die tausend Jahre vorüber sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden. Er wird umherziehen, um die Völker der ganzen Erde, die Gog und Magog genannt werden, zu verführen. Er wird sie zum Krieg sammeln – zu einem mächtigen Heer, so zahllos wie der Sand am Meer. Sie werden die Erde überschwemmen und das heilige Volk Gottes und die von Gott geliebte Stadt umzingeln. Doch dann wird Feuer vom Himmel fallen und sie vernichten.

Man würde heutzutage dazu sagen: Gott wird dieses Mal kurzen Prozess machen.

Frage: Wer von euch weiß, was danach geschehen wird?

Wir geben euch einen Tipp dazu: In der Folge mit den Opfern hatten wir den Punkt, wie und wann unsere Sünden vergeben werden. Wir sagten euch, dass man Gott durch Jeschua um Vergebung bitten muss.

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Und das müssen wir ehrlich und aus tiefstem Herzen tun, denn ansonsten gibt es keine Vergebung und keine Versöhnung mit Gott.

Diese Wahrheit werden sich leider viele Menschen nicht zu Herzen nehmen. Denn es wird viele geben, die zu unserem Herrn Jeschua sagen werden, dass sie dieses oder jenes für ihn getan haben, aber er wird sie nicht in die Ewigkeit mit seinem Vater lassen:

Matthäus 7,21 (Jeschua spricht) Nicht alle, die zu mir sagen ›Herr, Herr‹, werden in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will.

In anderen Worten: Es wird Menschen geben, die zwar an Gott und Jeschua glauben, aber dennoch werden sie nicht in Gottes Reich kommen.

Zusatzfrage: Wie denkt ihr, wird es sich zeigen, wer in Gottes Reich kommen darf und wer nicht?

Antwort:

Offenbarung 20,12.15 Ich sah alle Toten, Hohe und Niedrige, vor dem Thron stehen. Die Bücher wurden geöffnet, in denen alle Taten aufgeschrieben sind. Dann wurde noch ein Buch aufgeschlagen: das Buch des Lebens. Und die Toten wurden nach dem gerichtet, was in den Büchern über sie geschrieben stand, nach dem, was sie getan hatten. … Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben standen, wurden in den Feuersee geworfen.

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Also können wir in der Heiligen Schrift lesen, dass wenn dieses gerechte Gericht stattgefunden hat, es dann keine gottlosen Menschen mehr geben wird.

Frage: Was denkt ihr, was danach geschehen wird?

Auch wenn die Antwort darauf vielleicht für den einen oder anderen unter euch nicht schwer ist, möchten wir euch dennoch einen kleinen Hinweis geben: Denkt dabei an eure Schlüsselkarte und an das eigentliche Ziel der gesamten Schöpfung Gottes.

Antwort: Wer geantwortet hat, dass dann endlich unser himmlischer Vater auf die Erde zu seinen Kindern kommen kann, der hat richtig geantwortet:

Offenbarung 21,1-4 Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da. Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herab kam: festlich geschmückt wie eine Braut für ihren Bräutigam. Eine gewaltige Stimme hörte ich vom Thron her rufen: Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst in ihrer Mitte leben.

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Mit dieser Stelle sind wir am Anfang vom Ende angekommen. Das heißt, wir sind mit den Fragen zu den wichtigsten Ereignissen seit Jeschuas Geburt durch und kommen jetzt wieder zurück zu den Festen. Damit ihr aber alle Ereignisse noch einmal der Reihe nach auf einen Blick sehen könnt, haben wir für euch einen sogenannten Zeitstrahl gemacht. Auf diesem sind alle bisher besprochenen Ereignisse markiert:

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– Ganz links seht ihr in kurzer Abfolge zwei Ereignisse: den Kreuzestod und die Auferstehung Jeschuas drei Tage später.

– Dann kommt nach sieben Wochen das nächste Ereignis: die Ausschüttung des Geistes Gottes.

– Ca. 2.000 Jahre später kommt die Markierung, die unsere heutige Zeit angibt. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird das Ereignis bei der nächsten Markierung geschehen: Die Wiederkunft unseres Messias Jeschua. Und dann folgen die zuvor erwähnten 1.000 Jahre “Königreich des Friedens” rundum die Stadt des Friedens: Jerusalem.

– Am Ende der 1.000 Jahre kommt dann das große Gericht.

– Und nach diesem gerechten Gericht wird unser Schöpfer und himmlischer Vater einen neuen Himmel und eine neue Erde machen und mitten unter seinen Kindern sein.

Soweit so gut.

Jetzt machen wir das mit dem Zeitstrahl auch mit den Festen. Das heißt, auch diese “Ereignisse” möchten wir euch der Reihe nach auf einen Blick zeigen:

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– Das erste Fest ganz links ist das Fest der Ungesäuerten Brote, das eine Woche lang geht. Als Startschuss vor dem ersten Tag gibt es das Passah. Dann später gibt es noch den Tag der Erstlinge.

– Das nächste Fest besteht aus einem einzigen Tag und heißt Pfingsten oder auch das Fest der Wochen. Es trägt diesen Namen, weil man nach dem ersten Fest sieben Wochen abzählt und dann beim Fest der Wochen bzw. eben beim Pfingstfest landet.

– Nach diesem Fest kommt eine längere Pause. Das erste Fest nach dieser Pause ist das Posaunenfest.

– Danach kommt der große Versöhnungstag.

– Und als letztes dürfen wir noch einmal richtig Gas geben und acht Tage abfeiern, wenn das Laubhüttenfest stattfindet.

Jetzt möchten wir euch diese beiden Zeitstrahlen auf einen Blick zeigen:

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“Ja, cool. Und jetzt?”

Schon klar, dass da bis jetzt noch nicht viel Atemberaubendes zu sehen ist. Aber lasst uns einfach mal kurz eine Stelle dazu lesen:

1. Korinther 5,7-8 Reinigt euch also! Entfernt den alten Sauerteig, damit ihr wieder ein frischer, ungesäuerter Teig seid! Denn das seid ihr doch, seit Christus als unser Passahlamm geopfert wurde.

Hm, hier lesen wir in einem Zusammenhang etwas von “ungesäuert” und “Passahlamm”. Ganz so wie bei dem ersten Fest.

Lasst uns mal noch einen Vers anschauen:

1. Korinther 15,20 Nun ist aber Christus als Erstling von den Toten auferstanden.

Jetzt haben wir in Bezug auf Christus bei diesen zwei Stellen schon drei von drei Dingen, die auf das erste Fest passen. Denn wir lesen etwas von: Ungesäuert, Passahlamm und Erstling. Ganz genau so wie es eben beim Fest der Ungesäuerten Brote ist: Da opfert man das Passahlamm und ein paar Tage später bringt man die Erstlinge der Ernte.

Noch einmal in anderen Worten, damit ihr den Zusammenhang auch klar erkennen könnt: Christus wird als Passahlamm und Erstling beschrieben. Das wird in einem Zusammenhang mit Ungesäuertem erwähnt. Diese drei Dinge gehören also zusammen. Ganz genau so wie diese drei Dinge beim ersten Fest zusammen gehören.

Daher können wir bei unserem Zeitstrahl diese Dinge schon einmal miteinander verbinden:

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Schauen wir uns mal das nächste Ereignis an:

Apostelgeschichte 2,1-4 Am Pfingsttag waren alle versammelt. Plötzlich ertönte vom Himmel ein Brausen wie das Rauschen eines mächtigen Sturms und erfüllte das Haus, in dem sie versammelt waren. Dann erschien etwas, das aussah wie Flammen, die sich zerteilten, wie Feuerzungen, die sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen. So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt …

Hier seht ihr, dass die Ausschüttung des heiligen Geistes sich nicht irgendwann erfüllte, sondern genau am Pfingsttag. Das heißt, dass unser nächstes wichtiges Ereignis in einem direkten Zusammenhang mit dem nächsten Fest Gottes steht.

Damit haben wir die nächste Übereinstimmung zwischen den beiden Zeitstrahlen.

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Dann lasst uns mal weiterschauen, wie es mit diesen, manche würden vielleicht sagen, “seltsamen Zufällen” weitergeht. Die nächste Markierung bei den Ereignissen ist die Wiederkunft Jeschuas und bei den Festen ist es das Posaunenfest. Auch dazu wieder ein Vers:

1. Thessalonicher 4,16 Wenn Gottes Befehl ergeht und der Erzengel ruft und die himmlische Posaune ertönt, wird Christus, der Herr, selbst vom Himmel herabkommen. …

Krasser Zufall, oder? Denn schon wieder hängt das nächste Ereignis beim Zeitstrahl oben (nämlich die Wiederkunft Jeschuas bei einer Posaune) mit dem nächsten Fest im Zeitstrahl unten (nämlich dem Posaunenfest) zusammen.

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So, jetzt schauen wir mal, wie es mit diesen “seltsamen Zufällen” weitergeht:
Dazu schauen wir uns die letzten beiden Ereignisse zusammen an und beginnen mit dem Throngericht oben und dem Tag der Versöhnung unten. Dazu hatten wir euch ja gesagt bzw. zitiert: Dass nach dem Gericht alle diejenigen, die nicht im Buch des Lebens stehen, ausgelöscht werden und alle, die im Buch des Lebens stehen, werden mit Gott versöhnt und kommen so in die Ewigkeit.

Und dieser Punkt der Ewigkeit bringt uns dann auch direkt zu den letzten Markierungen: Das Laubhüttenfest und der Beginn der Ewigkeit mit Gott und seinen Kindern. Dazu lesen wir wieder Offenbarung 21,1-3, nur dieses Mal aus einer anderen Übersetzung, die ein bestimmtes Wort ganz genau übersetzt:

Offenbarung 21,1-3 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.

Die Heilige Schrift beschreibt also den Zustand, dass unser himmlischer Vater bei seinen Kindern sein wird mit den Worten: “die Hütte Gottes bei den Menschen!

Dadurch sehen wir auch bei den beiden letzten Markierungen die klaren Zusammenhänge: Erst kommt der Versöhnungstag und dann das Laubhüttenfest, ganz genau so, wie zuerst alle Menschen, die im Buch des Lebens stehen mit Gott versöhnt werden und dann unser himmlischer Vater mit seiner Hütte auf die neue Erde kommt.

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Damit haben wir alle Ereignisse “eins zu eins” mit allen Festen in Verbindung gebracht. Aber nicht wir haben das gemacht, sondern die Bibel selbst. Wir mussten euch einfach nur die passenden Verse zeigen. Den Rest konnte man ganz einfach selbst erkennen.

Wir wissen nicht, wie es euch dabei geht, aber uns haut das jedes Mal auf’s Neue um. Einfach zu sehen, wie unser Gott das alles schon von Anfang an geplant hat. Wie er seinen Sohn in all die Feste eingebaut hat. Wie er seinen großen Plan mit uns Menschen in seinen Festen verankert hat. Und wie eindeutig und frei von menschlicher Interpretation das alles erkennbar ist. All das und mehr finden wir einfach total faszinierend!

Aber wie in der Einleitung gesagt: Der hier gezeigte Zusammenhang ist eigentlich nur die oberste Schicht. Es gibt noch viele, viele andere Besonderheiten rundum die Feste. Zum Beispiel stecken in den Festen nicht nur die wichtigsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte drin, sondern auch die wichtigsten Ereignisse im Leben eines jeden gläubigen Menschen sind da drin “versteckt”. Das heißt, eure und unsere Geschichte mit Gott ist mit seinen Festen verbunden. 

Solltet ihr nach dieser kleinen Einführung zu den Festen Lust auf mehr bekommen haben, dann schaut euch auch die anderen Videos dazu an. Ein kleines Fundament habt ihr mit dieser Folge ja schon gelegt, sodass ihr euch vielleicht auch an die Erwachsenenteile traut. Wenn ihr Lust dazu habt, überredet einfach eure Eltern und schaut schaut auf der letzten Seite dieses Artikels nach den weiteren Teilen zu diesem wichtigen und spannenden Thema. Wir werden die Videos für euch, sagen wir mal, nach Schwierigkeit sortieren.

Sollten eure Eltern, warum auch immer, keine Zeit oder Lust drauf haben, dann zeigt ihnen einfach diese Stelle:

2. Mose 12,26-27 Eure Kinder werden euch einst fragen, was dieses Fest bedeutet; dann erklärt ihnen: …

Damit werdet ihr sie dann sicherlich überredet bekommen. 🙂

Wir wünschen euch Gottes Segen dabei und – so Gott schenkt – bis nächste Woche.

Euch allen Gottes Frieden, Wahrheit und Liebe.