4 Mo 16,1-18,32 – Gottes Wunder und Warnzeichen

Ein wunderschönes Geschenk 

Bei diesem Lehrblock haben wir hin und her überlegt, ob wir ihn mit reinnehmen oder nicht. Am Ende fanden wir das, was ein Bruder von uns geschrieben hat, so schön, dass wir uns gedacht haben: Wir nehmen das einfach eins zu eins in die Folge mit rein und machen einen klitzekleinen Lehrblock draus.

In der heutigen Portion lesen wir davon, wie der Allmächtige zu Aaron und seinen Söhnen Folgendes sagt:

4. Mose 18,7 Du aber und deine Söhne mit dir, ihr sollt euer Priestertum versehen in allem, was den Altar betrifft, und innerhalb des Vorhangs, und so den Dienst tun; als einen geschenkten Dienst gebe ich euch das Priestertum. …

Dazu hat nun ein Vater zu seinem Sohn gesagt:

“Weißt du warum ich diesen Vers genommen habe? Der Fokus liegt dabei nämlich auf Folgendem: “DER GESCHENKTE DIENST”.

Wir dürfen mit der Zeit nämlich immer mehr erkennen, wie wundervoll es ist, dass wir einen Dienst von unserem himmlischen Vater bekommen haben. Ich weiß noch, dass ich eine Zeit lang sehr gestresst war, weil ich viel zu tun hatte. Dadurch hatte ich nicht mehr so die Freude an meinem Dienst für Gott … bis ein Bruder erwähnt hatte, dass unser Dienst ein Geschenk ist.

Mir war aufgefallen, dass es zur Gewohnheit für mich geworden war und ich es zu selbstverständlich genommen hatte. Dabei dürfen wir nie außer Acht lassen, dass es eine Gnadengabe ist, dass wir überhaupt als würdig erachtet werden, für Gott etwas tun zu dürfen. Ich hoffe, dass sich dein Herz auch nach einem Dienst für das Reich Gottes sehnt mein Sohn. Ich liebe dich von Herzen und hoffe, dass unser himmlischer Vater auch dir einen Dienst schenkt. Behandle dieses Geschenk dann gut. Und zwar alle Tage deines Lebens.”

Ganz ohne weiter auf diese schönen Worte einzugehen, möchten wir euch abschließend zu diesem Thema noch die Worte unseres Erlösers Jeschua mitgeben.

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Denn wenn ihr selbst noch keinen genauen Dienst habt, könnt ihr dennoch schon mal Folgendes bei unserem himmlischen Vater erbeten:

Matthäus 9,37-38 »Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. »Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.«