Klare Ansage an uns Eltern
Bevor wir gleich zu der abschließenden Zusammenfassung kommen, kurz eine Bitte an eure Eltern:
Um diese Bitte zu veranschaulichen, möchten wir für euch das Gleichnis um die Punkte, die Gott in seiner vollkommenen Schöpfung so gemacht hat, erweitern. Denn wie ihr wisst, sind Boden und Samen nicht das einzige, was beim Wachstum eines Samens helfen kann. Auch Regen und Sonne sind hilfreich bzw. zwingend nötig. Und wenn man das “Fruchtbringen” am Ende noch mehr verstärken und verbessern will, dann benötigt es Dünger. Der Dünger ist quasi (um es für unsere Kids ein wenig kindgerechter zu sagen) wie ein Turbo fürs Wachstum.
Wenn man diese Punkte als Sinnbilder auf das Gleichnis anwendet, dann könnte man sagen:
- Der Boden sind wir.
- Der Samen ist das Wort Gottes.
- Das Wasser ist der Geist Gottes (siehe z.B. Joh 3,5, Joh 7,37-38 usw.).
- Das Licht ist das Zeugnis (siehe z.B. Mt 5,14-16), was man bei anderen Gläubigen sehen kann (allen voran ihr bei euren Kindern, für die ihr Vorbilder seid).
- Und der Dünger, also der Turbo, ist das Gebet, das alles unterstützt und verstärkt (wie wir es den Kindern letztes Jahr beigebracht hatten: Ohne Gebet kann es kein Glaubensleben geben!).
Diese fünf Punkte praktisch angewandt, bedeuten:
- Wir als der Boden brauchen also erst einmal …
- … den Samen, also das Wort Gottes. Wir müssen es hören und lesen.
- Dann brauchen wir Wasser, also den Geist Gottes, der uns die Kraft für unseren Glauben gibt.
- Dann brauchen wir Licht, also Zeugnisse und Vorbilder – zuerst Jeschua und dann (im Fall eurer Kids) euch als ihre Eltern.
- All das muss dann vom Gebet begleitet und verstärkt werden – sowohl durch das eigene Gebet eurer Kinder, aber v.a. auch durch eure Fürbitte.
Daher die Bitte an euch Eltern:
Wir wissen, dass ihr für eure Kinder betet.
Werdet hier nicht nachlässig,
sondern verharrt im Gebet. Inständig.
Und seid in allem ein Vorbild für sie!
Das macht meist mehr aus als tausend Worte. Dazu ein passendes, leicht abgewandeltes Zitat:
“Macht euch nicht so viel Gedanken darüber, dass eure Kinder euch ab und an nicht zuhören. Macht euch lieber Gedanken darüber, dass sie euch stets beobachten.”