Torah für Kids 2.0

Der Samen auf dem guten Boden

Matthäus 13,23 Bei anderen schließlich ist es wie bei dem Samen, der auf guten Boden fällt. Sie hören und verstehen das Wort, und sie bringen dann auch Frucht: manche hundertfach, andere sechzigfach und wieder andere dreißigfach.

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Hier ist die Sache ganz einfach: Dieser gute Boden steht für die Eigenschaft, das Wort Gottes zu hören und es dann auch zu tun, weil man es voll und ganz verstanden hat. Und je länger man das macht, desto mehr verändert man sich und wird so nach und nach zu einem Menschen, der so lebt, wie Gott es will.

Das war das Gleichnis und die Erklärung Jeschuas für seine Jünger und für uns.

Man könnte – in einer Kurzfassung – das Gleichnis auch durch diese eine Stelle zusammenfassen:

Jakobus 2,17-18 Es reicht nicht, nur Glauben zu haben. Ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, ist kein Glaube – er ist tot und wertlos.

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Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!«

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Die ersten drei Böden sind das, was hier als tot und wertlos beschrieben wird. Und der vierte und fruchtbringende Boden ist der Glaube, der durch Werke bewiesen wird.

So weit verstanden? Falls nicht, sprecht noch einmal mit euren Eltern darüber, denn gleich machen wir mit diesem Gleichnis weiter und lernen durch diesen Vers noch mehr daraus:

Jakobus 1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen.

Und zu diesem sich selbst betrügen kommen wir jetzt …