Zukunft: Haus Israel? Zehn Stämme? Wo?

Dies ist der einzige Eintrag, der nicht nach hinten, sondern nach vorne blickt:

Wir hatten im vorletzten Abschnitt die Rückführung der fast vergessenen Juden (Haus Juda, zwei Stämme im Süden) nach ca. 2.000 Jahren.

Was ist aber mit den “sicherlich noch eher vergessenen” Nachfahren des Hauses Israel, die sich ebenfalls im Exil befinden – immer noch? Und zwar jetzt seit über 2.700 Jahren.

Nachtrag:
Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Verständnis, dass Menschen (in dem Fall mehrere Millionen Menschen aus dem Haus Israel) nicht einfach so vom Erdboden verschwunden sind.
Ein kurzes Rechenbeispiel dazu: Selbst der satanische Holocaust, der es explizit auf die Juden abgesehen hatte, hat es nicht geschafft, das Haus Juda auszulöschen. Dieser fand vor knapp 70 Jahren statt und heute leben weltweit über 14 Millionen Nachfahren des Hauses Juda auf dieser Erde. Was denkt man denn, wie viele aus dem Haus Israel – ganz ohne Verfolgung und vor rund 2.700 Jahren – heute noch auf dieser Erde wandeln? Ohne es zu wissen, wohlgemerkt.

Das heißt in anderen Worten: Die Nachfahren der verlorenen zehn Stämme des Hauses Israel, die Gottes Verheißung als Teil Israels tragen, sind nicht einfach verschwunden. Was verschwunden ist, sind nicht ihre Abermillionen Nachfahren, sondern ihr Wissen über ihre Zugehörigkeit zum Volk Gotteswie durch unseren Gott in der Bibel prophezeit. Ebenso prophezeit ist aber auch ihre Rückkehr. Die Frage ist nur: Wie?

Mt 15,24 Er [Jesus] aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. [SLT]

Jer 23,3-8 Und ich werde den Überrest meiner Schafe sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie vertrieben habe; und ich werde sie auf ihre Weideplätze zurückbringen, dass sie fruchtbar seien und sich mehren. Und ich werde Hirten über sie erwecken, die sie weiden werden; und sie sollen sich nicht mehr fürchten und nicht erschrecken und nicht vermisst werden, spricht der HERR. Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich David einen gerechten Spross erwecken werde; und er wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies wird sein Name sein, womit man ihn nennen wird: „Der HERR, unsere Gerechtigkeit.“ Darum, siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!, sondern: So wahr der HERR lebt, der die Nachkommenschaft des Hauses Israel heraufgeführt und sie gebracht hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin ich sie vertrieben hatte! Und sie sollen in ihrem Land wohnen. [CSV]

Hes 28,25 So spricht der Herr, HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammeln werde, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen heilige vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe. [CSV]

Jes 11,12 Und er wird den Nationen ein Banner erheben und die Vertriebenen Israels zusammenbringen, und die Zerstreuten Judas wird er sammeln von den vier Enden der Erde. [CSV]

Jer 50,4 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der HERR, werden die Kinder Israel kommen, sie und die Kinder Juda zusammen; weinend werden sie gehen und den HERRN, ihren Gott, suchen. [CSV]

Hos 2,1-2 Doch die Zahl der Kinder Israel wird sein wie der Sand des Meeres, der nicht gemessen und nicht gezählt werden kann; und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: „Ihr seid nicht mein Volk!“, wird zu ihnen gesagt werden: „Kinder des lebendigen Gottes“. Und die Kinder Juda und die Kinder Israel werden sich miteinander versammeln und sich ein Haupt setzen und aus dem Land heraufziehen; denn groß ist der Tag von Jisreel. [CSV]

Sach 8,13 Und es wird geschehen: Wie ihr, Haus Juda und Haus Israel, ein Fluch unter den Nationen gewesen seid, so werde ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände! [CSV]

Jer 33,14 Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich das gute Wort erfüllen werde, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe. [CSV]

Jes 49,5-6 Und nun spricht der HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knecht gebildet hat, um Jakob zu ihm zurückzubringen – und Israel ist nicht gesammelt worden; aber ich bin geehrt in den Augen des HERRN, und mein Gott ist meine Stärke geworden –, ja, er spricht: Es ist zu gering, dass du mein Knecht seist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten von Israel zurückzubringen. Ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt, um meine Rettung zu sein bis an das Ende der Erde. [CSV]

Amen.

Und im Lichte dieses historischen Rückblicks: Der uns allen bekannte “Neue Bund” (aus dem NT):

Hebr 8,8-10 Denn er tadelt doch, indem er zu ihnen spricht: »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten zu führen — denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht der Herr —, sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [SLT]

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Zeugnis Jesu & Gebote Gottes

Seit ca. 10 Jahren tauchen weltweit mehr und mehr Gläubige auf, die sich mit dem Ursprung des biblischen Glaubens beschäftigen, indem sie

  • vermehrt das sog. “Alte Testament” nicht als alt, sondern als aktuell betrachten,
  • sich mit der hebräischen Sprache beschäftigen,
  • eine starke Bindung zu dem verheißenen Land und
  • dem jüdischen Volk haben…

… sich aber klar vom Judentum und jedweder anderen Religion oder Denomination distanzieren – und dabei ihren Glauben auf der Gnade Gottes und auf dem einzig wahren Messias Jesus gründen. Also welche …

Offb 12,17 … welche die Gebote Gottes befolgen und das Zeugnis Jesu Christi haben. [SLT]

Ob diese “Bewegung” nur eine weitere unter den tausenden von christlichen Glaubensrichtungen ist oder sogar eine Gefahr von ihr ausgeht, wird die Zeit zeigen.

Nachtrag:
Was die Zeit bereits zeigt, ist, dass diese Menschen, die die Gebote Gottes befolgen (also das Gesetz Gottes als gültig erachten) und das Zeugnis Jesu Christi haben, sich als die Erfüllung der gleich folgenden Prophezeiungen sehen…

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Aktuelle Anstrengungen: Einheitskirche

Aktuell gibt es große Anstrengungen, alle christlichen Kirchen zu vereinheitlichen (es gibt sogar solche, die alle großen Religionen der Welt zu vereinen versuchen). Dieses Bestreben fasst man oft unter dem Begriff “Ökumene” zusammen.

Unter folgendem Link kann man die Verfassung und Satzung des Ökumenischen Rates der Kirchen nachlesen (Link).

Da nahezu alle Glaubensbekenntnisse der unterschiedlichsten Kirchen heutzutage immer noch auf die zuvor erwähnten großen Konzile des 4. und 5. Jahrhunderts zurückgehen, ist die sog. Einheitskirche für viele “Experten” nicht fern der Realität; für viele ist sie sogar nur eine Frage der Zeit.

Nachtrag:
… d.h. die großen Streitigkeiten, die teilweise um die Stellung des Sohnes oder der Maria gingen oder wie bei der Reformation um den Ablasshandel, haben sich mehr oder weniger aufgelöst. In den wichtigen Punkten der vordergründigsten Lehren sind sich nahezu alle Denominationen einig – meist ohne die historischen Ursprünge dieser Lehren zu kennen. Die vier mit wichtigsten sind:
– Gott ist dreieinig.
– Das Gesetz Gottes ist nicht mehr gültig.
– Israel ist durch die neu geformte und selbst definierte geistliche Gemeinde ersetzt worden.
Und mehr und mehr setzt sich auch folgende Lehre durch:
– Wir müssen nur an Jesus glauben, dann sind wir errettet.

Hier nur ein einziger Vers als Beispiel zu diesem letzten Punkt:

Jak 2,17 Es reicht nicht, nur Glauben zu haben. Ein Glaube, der nicht zu Taten führt, ist kein Glaube – er ist tot und wertlos. [NLB]

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Staatsgründung Israels – Rückkehr aus dem 2. Exil

Die fürchterlichen Ereignisse des 2. Weltkriegs haben u.a. zur Folge, dass die in unserem historischen Überblick fast vergessenen Nachfahren der zwei der zwölf Stämme Israels (das Haus Juda, also die heutigen Juden) zurück in ihr Land kehren dürfen.

Damit wird biblische Prophezeiung, die sich auf die sog. “Endzeit” bezieht, teilweise erfüllt:

Hes 11,17 Darum sprich: So spricht der Herr, HERR: Ja, ich werde euch aus den Völkern sammeln und euch zusammenbringen aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, und werde euch das Land Israel geben. [CSV]

Damit sich diese und andere Prophezeiungen überhaupt erst erfüllen konnten bzw. noch erfüllen werden, mussten/müssen die Nachfahren der zwei Stämme Israels (das Haus Juda) wieder zurück im Land sein.

Aber nicht nur sie…

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Neue “Evangelikale Bewegung”

Viele der “Alten Garde” bemängeln, dass der Gottesdienst und die Gottesfurcht in der Neuzeit stark nachgelassen hat (es folgen Zitate aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen, die eine relative gute Übersicht über den Querschnitt der christlichen Strömungen haben):

“Erst Mitte der 1940er Jahre bildete sich ein „neuer Evangelikalismus“ heraus … Das Abrücken vom Fundamentalismus bot Gelegenheiten zur Überwindung der Spaltungen mit dem traditionellen Protestantismus”

Diese erwähnte “Überwindung von Spaltungen” führte u.a. dazu, dass man sich neu und “freier” mit Themen beschäftigte:

“… In jüngerer Zeit haben Evangelikale konservative Positionen zu moralisch-ethischen Fragen bezogen, wie z.B. Sexualität, Schwangerschaftsabbruch, Euthanasie.”

Nachtrag:
Zu diesen Punkten gehören u.a. auch Ehen unter Homosexuellen, Geschlechtsverkehr vor der Ehe, Abtreibungen zu einem immer später werdenden Zeitpunkt und vieles mehr, was mehr und mehr durch Kirche & Co. gutgeheißen wird. Sprich, der zuvor genannte Punkt des “Abrücken vom Fundamentalismus” (wobei Fundamentalismus nichts anderes bedeutet als das “kompromisslose Festhalten an Glaubensgrundsätzen”) schreitet immer weiter voran. So weit, dass eben dieser genannte Fundamentalismus so in unser Gesellschaft hingestellt wird, als wäre es etwas total Verwerfliches, fest und unerschütterlich an seinen Glaubensgrundsätzen festzuhalten.

Die Ergebnisse aus diesem “freieren” Umgang mit biblischen Themen sehen wir heute.

Ferner formt sich ein weiteres gravierendes Merkmal mehr und mehr heraus: Eine Verschiebung in der Anbetung, die sich vom himmlischen Vater entfernt und sich nahezu ausschließlich auf den Sohn Gottes fokussiert.

Nachtrag:
… weil eben dieser Sohn Gottes ebenfalls verzerrt so dargestellt wird, als wäre er moderner, liberaler, verständnisvoller, “freier”, kompromissbereiter als der Vater. Dazu vielleicht ein paar nicht so kompromissbereite und nicht so verständnisvolle Worte unseres Erlösers:

Mt 7,21-23 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen! [SLT]

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Innerhalb der Reformation: Wieder neue Kirchen

So wie die Gemeinde zur Zeit der Apostel aus biblischen Gründen der Verfolgung für das Einstehen der Wahrheit zerstreut wurde, so spaltete sich die katholische Kirche aus machtpolitischen und theologischen Gründen anhaltender Streitfragen. Das gleiche Schicksal ereilte nun auch die “Kirche der Reformation”: Sie spaltete sich.

Der Begriff “Reformation” ging relativ schnell über in: lutherisch, evangelisch, protestantisch usw. Aus diesen und anderen Begrifflichkeiten entstanden die Namen der folgenden “führenden” Kirchen der Reformation, die hier kurz stichpunktartig mit ihrem herausstechendsten Merkmal aufgelistet werden (die Nennungen basieren auf der Anzahl der Mitglieder weltweit, angefangen mit der größten):

  • Pfingstkirche
    Fokus: Gaben des Geistes, insbesondere Zungenrede.
  • Baptistische Kirche
    Werden als “Wiedertäufer” beschimpft, u.a. weil sie die katholische Säuglingstaufe verwerfen.
  • Lutherische Kirche
    Der Name spricht für sich.
  • Methodistische Kirche
    Keine spezielle Lehre, sondern Fokuswechsel von Theorie auf Praxis; sehen sich als Teil der universalen Kirche.
  • Calvinistische Kirche
    Fokus liegt auf der Vorherbestimmung der Gnade Gottes.

[alle Angaben basieren auf einer Vielzahl von Quellen; für eine schnelle und gute Übersicht empfehlen wir den “weltweiten Ökumenischen Rat der Kirchen” als vorrangige Quelle (Link)]

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Die Reformation

Auch wenn heute nahezu jeder die “Reformation” mit Martin Luther in Verbindung bringt, sollten zumindest einige seiner Wegbereiter nicht unerwähnt bleiben:

  • Petrus Valdes (auf den die Bezeichnung “Waldenser” zurückgeht; diese wurden u.a. von der Römisch-Katholischen Kirche durch die Inquisition verfolgt)
  • John Wyclif
  • Jan Hus

Diese und einige andere haben den Weg für Luthers berühmte 95 Thesen geebnet.

Der Fokus seiner Thesen war ganz klar: “Das gute Geschäft” – also die Geldmacherei. Dieser sog. Ablasshandel der katholischen Kirche lässt wie folgt beschreiben:

“Ein wesentlicher Punkt, den Luther an der Kirche kritisierte, war der Ablasshandel. Aus Angst vor dem Fegefeuer und dass man keine Vergebung finden würde, kauften die Leute Ablassbriefe. Es hieß, wenn man einen Ablassbrief kauft, wäre man von seinen Sünden befreit. Der Preis bei unterem und mittlerem Einkommen entsprach einem Monatslohn. Luther belastete, dass die Sünder keine Buße taten. Aufgrund dieses Anliegens schrieb Luther 1517 einen Brief an seinen zuständigen Bischof, welcher aber keine Beachtung fand.” (Link)

Daraufhin folgte seine bereits erwähnten 95 Thesen. Zwei Beispiel daraus, die aufzeigen, wie direkt Luther dieses Sammeln von Reichtümern durch die Kirche kritisierte:

These Nr. 66: “Der Schatz des Ablasses ist das Netz, mit dem man jetzt den Reichtum von Besitzenden fängt.”

These Nr. 86: “Oder: Warum baut der Papst, der heute reicher ist als der reichste Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als dem der armen Gläubigen?”

Das Thesenblatt und die darauf folgenden Ereignisse führten in aller Kürze zusammengefasst dazu, dass Luther viele “Anhänger” fand und diese sich – nach und nach – von der katholischen Kirche und dem Papst trennten. So tat die sog. Reformation ihren größten Schritt und war nicht mehr zu stoppen. Im Jahre 1555 schloss die katholische Kirche ihren “Frieden” mit der Reformation:

“Ein Reich in Auflösung und Streit, ein Kaiser, der nicht mehr regieren wollte — am Ende mussten auch Ferdinand und die katholischen Fürsten einsehen, dass das eigentlich Undenkbare unausweichlich geworden war. Man musste mit den Ketzern (Anm.: die Anhänger der Reformation) Frieden schließen. Man tat es, in jenem Teil des Augsburger Reichsabschieds, der bald als Religionsfriede bezeichnet werden sollte. Gewiss, es war ein »äußerlicher«, ein »politischer« Friede. Die Konfessionen sollten durch den Augsburger Reichsabschied nicht wieder vereinigt werden, er stellte vielmehr Regeln auf für ein friedliches Miteinander »in währender Spaltung der Religion«. … Die Grundgedanken des Religionsfriedens sind, wie gesagt, einfach und klar. Der Teufel steckte im Detail. Aber das sollten erst spätere Generationen schmerzlich erfahren.” (Be-Quelle [20])

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Über 10 Jahrhunderte Kirchengeschichte

Kurze Zusammenfassung der Kirchen, die sich von der “römisch-katholischen” trennten (Quellen zu den Konzilen, zu den beschlossenen Glaubensbekenntnissen und zu diversen Begrifflichkeiten sind hier zu finden…):

  • Assyrische Kirche des Ostens“: Mit dem Konzil von Ephosos (431 n. Chr.) trennt sich diese Kirche, weil sie
    a) Maria als Christusgebärerin, aber nicht als Gottesgebärerin anerkennt und
    b) Jesus Christus als geteilt und unvermischt göttlich und menschlich sieht.
  • Orientalisch orthodoxe Kirche“: Mit dem Konzil von Chalcedon (451 n. Chr.) trennt sich diese Kirche, weil sie
    a) Maria als Mutter Christi, aber nicht als Mutter Gottes anerkennt und
    b) glaubt, dass in Jesus Christus das menschliche und göttliche eins wird.
  • Östlich orthodoxe Kirche“: Große Ost-West-Spaltung (1054 n. Chr.; auch “Großes Schisma” genannt)
    Die Trennung hatte viele Gründe, aber kaum nennenswerte theologische. Sie waren eher politischer, sprachlicher und kultureller Natur (griechisch im Osten (Konstantinopel), römisch im Westen (Rom)).
    Die Kreuzzüge (vielleicht auch die Inquisition) führten dann dazu, dass die teilweise verhärteten Fronten der beiden Kirchen sich noch mehr verhärteten.

Diese “Trennungen” sollten einen aber nicht irreführen:

Die Haupt-Glaubensgrundsätze der großen Konzile von zuvor (allen voran der Dreieinigkeitslehre) werden von allen diesen genannten Kirchen, inklusive der katholischen, weiterhin vertreten (später übernimmt auch die evangelische Kirche diese Glaubensgrundsätze, wie wir noch sehen werden…).

Es gab in diesen zehn Jahrhunderten keine großen Veränderungen in den Glaubensbekenntnissen. Die Theologen jener Jahrhunderte (ausgenommen der Reformation, die gleich folgen wird) beriefen sich alle auf die Kirchenväter ihrer Vorzeit (Be-Quelle [19]).

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Konzil von Ephosos – Maria wird Mutter Gottes

Das zentrale Thema des Konzils war der Streit zwischen zwei Katechetenschulen. Die alexandrinische Seite orientierte sich an Platon (griech. Philosoph des 5. Jh. v. Chr.) und legte die Bibel allegorisch aus, während die antiochenische Seite sich auf Aristoteles (griech. Philosoph des 4. Jh. v. Chr.) berief und eine rationalistische Bibelexegese betrieb (von Wiki).

Hinsichtlich jedweder Philosophie – die ein Hauptbestandteil dieses großen Kirchenstreits war – kurz die Heilige Schrift dazu (wir hatten den Vers bereits):

Kol 2,8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. [SLT]

Auf diesem Konzil wurde u.a. beschlossen, dass Maria “Gottesmutter” ist:

“Es war ein glanzvoller Tag, als am 11. Oktober 1962 mit dem feierlichen Einzug von über 2.000 Konzilsvätern in die Basilika Sankt Peter zu Rom das II. Vatikanische Konzil eröffnet wurde. Im Jahre 1931 hatte Pius XI. auf diesen Tag das Fest der Gottesmutterschaft Marias gelegt, zum Gedächtnis daran, daß 1.500 Jahre zuvor, im Jahr 431, das Konzil von Ephesus Maria diesen Titel feierlich zuerkannt hatte…” (Link zu Vatikan-Webseite…).

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Wichtige parallele Geschehnisse im Römischen Reich

Bevor, währenddessen und nach den Konzilen, die im Eintrag zuvor zusammengefasst wurden, fanden Ereignisse statt, die eine enorme Tragweite hatten und haben – und zwar bis in unsere heutige Zeit.

Zwei Schlüsselfiguren dieser Ereignisse sind die beiden römischen Kaiser, Konstantin der Große und Theodosius I.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich das römische Kaiserreich, wie alle anderen Regionen der Welt, tief verstrickt in der Vielgötterei (Polytheismus). Im römischen Reich war v.a. der Mithras- und Sonnenkult weit verbreitet. Die Anbetung der Sonne war und ist aber nichts römisch-exklusives, sondern ein Phänomen, das weit vor Rom existierte:

“Im bronzezeitlichen Europa bestimmte der Lauf der Sonne Kultpraktiken, er war Ziel und Inhalt von Ritualen … das Tageslicht, wurde durch Rituale herbeigeholt. Der Mensch verstand sich als Glied des Kosmos … Immer sind es die Sonne und ihr Licht, die im Kult eine Rolle spielen.” (Be-Quelle [13])

Nachtrag:
Was hier nur in ganz kurz durch ein Zitat aufgezeigt wird, ist, dass in den Heidenvölkern die Sonne ein ganz wichtiger und zentraler Baustein im Götzendienst war. Alles drehte sich im übertragenen Sinne um die Sonne und der höchste Gott wurde meist mit dieser Sonne in Verbindung gebracht.

Dieser “Sonnenkult der Bronzezeit” wurde von den Griechen aufgesogen (griech. Sonnengott “Helios”) und von den Römern weitergeführt (röm. Sonnengott “Sol”).

Nachtrag:
Dieses “Kopieren und Weiterführen” der heidnischen Religionen ist ein Phänomen, welches sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte für diverse, nennen wir sie einfachheitshalber, Götzendienste beobachten lässt. Das Rad wird sozusagen nie neu erfunden, sondern ihm werden immer wieder neue Namen und Gesichter gegeben. Auch das Verständnis einer Gottheit, die aus dreien besteht, war nichts Neues, sondern schon seitdem es Menschen gibt, ein Konstrukt des weitverbreiteten Gottesbildes, welches mit Nimrod und mit dem Turmbau zu Babel begann. Damals war das, sagen wir, Dreigestirn:
– Nimrod, Tammus und Semiramis
Diese wurden dann abgelöst von:
– Baal, Tammus und Astarte (wovon wir ebenfalls in der Heiligen Schrift lesen)
In Ägypten repräsentierte diese Familie das Gottesbild
– Osiris, Isis und Horus:

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… bei den Römern war es die “Kapitolinische Trias” …

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… bei den Daoisten sind es die “Drei Reinen“, bei den Hindus ist es Trimurti (bestehend aus Brahma, Vishnu und Shiva) usw. usf.

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Alles heidnische Dreieinigkeitslehren, die alle weit, weit vor dem 4. Jahrhundert nach Christus existierten.

Abschließend ein Zitat aus Wikipedia zu diesem Thema, welches auch an die Warnung vor der Philosophie und den Mythen der Menschen anknüpft und so die Zusammenhänge besser verstehen lässt:
“Unter Trias oder Triade versteht man in der Religionswissenschaft eine Dreiergruppe von Göttern oder mythischen Wesen. Triaden von Göttern, die als zusammengehörig betrachtet und gemeinsam verehrt werden, sind aus zahlreichen polytheistischen Mythologien und Kulten bekannt.
Über die Bedeutung der Dreiheit in der griechischen Religion hat schon Aristoteles philosophisch reflektiert. … An seinen Bericht über die pythagoreische Auffassung knüpfte Aristoteles einen eigenen Gedanken zur Drei in der Religion an (Zitat von ihm): „Deshalb haben wir diese Zahl der Natur entnommen, als ob sie eines von deren Gesetzen wäre, und bedienen uns ihrer bei der kultischen Verehrung der Götter.“ (Zitat aus dem Werk Aristoteles: “Über den Himmel”)
Ein letztes kurzes Zitat aus dem Artikel:
Auch Götter, die primär als Einzelgestalten und weniger als Gruppenangehörige ins Blickfeld kamen, wurden mitunter zu Triaden (Anm.: also zu dreieinigen Göttern) zusammengefasst.
Zurück zu der Sonnenanbetung der heidnischen Völker…

Die damit (also dem “Sonnenkult der Bronzezeit”) verbundenen Praktiken der Sonnenanbetung flossen durch den machtvollen Kaiser nach und nach auch in das Christentum über:

“Den Bezügen zwischen Sonnenkult und Kaisertum … bis zum Tode Konstantins d. Gr., in dessen Regierungszeit solare Gottesvorstellungen vom Christentum aufgesogen wurden…” (Be-Quelle [14]).

Kurz und knapp ein paar rasch und leicht nachvollziehbare Beispiele für dieses “Aufsaugen von solaren Gottesvorstellungen vom Christentum” sind (aus Be-Quelle [15]):

  • “Es handelt sich um den Versuch, die Sonnenreligion so ins Abstrakt-Diffuse zu weiten, daß auch das Christentum unter dem Dach einer solchen einheitlichen religiös-politischen Staatsideologie noch Platz finden konnte” (S. 130f.)
  • Es gehen “auf dem Wege über die Kaiserideologie immer mehr solare Attribute auf Christusüber (S. 143)
  • “als von staatlicher Seite der Versuch unternommen wurde, auch dem Christentum unter dem Dach der Sonnenreligiosität einen Platz zuzuweisen” (S. 203)

Nachtrag:
In anderen Worten ausgedrückt: Der weit verbreitete und nahezu überall praktizierte heidnische Sonnenkult wurde so dermaßen verzerrt und verändert, dass auch Christen am Ende kein Problem hatten, sich mit den Sonnenanbetern des römischen Reiches zu vereinen. Wie war das möglich? Einmal durch die Unkenntnis der Heiligen Schrift der Neubekehrten, dann durch die Bemühungen des römischen Reiches an sich (zu denen wir im Anschluss durch Kaiser Konstantin noch kommen werden) und schlussendlich auch durch die soeben gelesene Vermischung der Sonnenanbetung mit Christus (verdeutlicht durch die Worte: “gingen immer mehr solare Attribute auf Christus über”). Hier vielleicht ein anschauliches Bild dazu, welches man in dieser oder ähnlichen Formen aus Kirchen, Malereien und ähnlichem kennt:

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Wenn man historisch ein wenig zurück in der Zeit geht, findet man z.B. Bilder wie das folgende; dieses stammt aus der Religion des Daoismus (die wie zuvor genannt auch an einen dreieinigen Gott glauben):

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Man beachte die Darstellung der Sonne um den Kopf und die Handgeste.

Beim Sonnengott der Römer sah das dann wie folgt aus:

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Auch hier sind die Parallelen unübersehbar. Geht man noch weiter zurück in der Zeit, z.B. bis zu den Ägyptern, findet man auch dort die Darstellung der Sonne über dem Kopf (in diesem Fall für den ägyptischen Sonnengott “Ra” bzw. “Re” ausgesprochen):

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Zurück zu den Zitaten bzgl. dem “Aufsaugen von solaren Gottesvorstellungen vom Christentum”…

Aus einer Rezension zu diesem Buch, von Ulrich Lambrecht, Institut für Geschichte, Universität Koblenz-Landau:

“Im zentralen zweiten Kapitel behandelt er daher nacheinander sieben Themen, die hierzu aufschlußreiche Beiträge liefern: die Bezüge zwischen Sonne und Christologie, die Sonne als Grund für die christliche Gebetsostung, Sonne und christlichen Sonntag, die Sonne und ihre Bedeutung für das christliche Osterfest, die Sonne und das christliche Staatsdenken, die Sonne in der christlichen Kunst sowie die Sonne und das Weihnachtsfest (S. 41-195).” (Be-Quelle [16])

In anderen Worten zeigen diese Forscher und Historiker den geschichtlichen Zusammenhang auf, wie z.B. der Sonntag, Weihnachten und Ostern (um nur prägnante Beispiele zu nennen) vom Sonnenkult ausgehend “ihren Weg in die Kirche fanden”.

Man kann an dieser Stelle nicht in die Tiefe dieser historischen Ereignisse und Zusammenhänge gehen, aber kurz zwei Punkte zu …

… zu Weihnachten:

Eine weitere Erläuterung zu den damaligen Vorgängen hinsichtlich des weit verbreiteten Sonnenkult (von Dionysius bar Salibi):

“Nach feierlichem Herkommen pflegten die Heiden am 25. Dezember das Geburtsfest des Sonnengottes … zu feiern und zur Erhöhung der Festlichkeit Lichter anzuzünden. An diesen festlichen Bräuchen liessen sie auch das Christenvolk theilnehmen. Da nun die Lehrer der Kirche die Wahrnehmung machten, dass die Christen an diesem Feste hiengen, kamen sie nach reiflicher Erwägung zu dem Entschluss, an diesem Tag… fortan das Fest des wahren Aufgangs (dh. Geburt) … zu feiern.” (Be-Quelle [17])

Nachtrag:
… nebst (Be-Quelle [17]) auch die göttliche Quelle der Bibel dazu: Denn die Apostel wussten, durch den Geist Gottes angetrieben, dass später genau das passieren wird; nämlich dass heidnische Bräuche, seltsame Fabeln, Überlieferungen der Menschen, Philosophien und dergleichen, einen Weg in unseren Glauben finden werden, wenn wir nicht achthaben. Daher warnen sie uns:

Kol 2,8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. [SLT]

2Tim 4,3-4 Denn es kommt eine Zeit, in der die Menschen nicht mehr auf die gesunde Lehre hören werden. Sie werden sich von ihren eigenen Wünschen leiten lassen und immer wieder nach Lehrern Ausschau halten, die ihnen sagen, was sie gern hören wollen. Die Wahrheit werden sie ablehnen und stattdessen seltsamen Fabeln [gr. “mythos”] folgen. [NLB]

… und zum Sonntag:

Römische Soldaten mussten zu ihrem, aus ihrer Sicht, neuen biblischen Gott, den Kaiser Konstantin zu jener Zeit angenommen hatte, auf seinen Befehl hin folgendes Gebet aufsagen:

“Dich allein erkennen wir als Gott an, Dich bekennen wir als König, Dich flehen wir an als Helfer; von Dir haben wir die Siege erhalten, durch Dich die Obmacht gewonnen über die Feinde. Dir wissen wir Dank für die schon erhaltenen Wohltaten, Dir hoffen wir für die zukünftigen danken zu können. An dich wenden wir uns mit flehentlichen Bitten: Bewahre unsern Kaiser Konstantin und seine gottgeliebten Söhne recht lange und siegreich am Leben!” (Be-Quelle [18])

Der Tag, an dem dieses Gebet gesprochen wurde, war der bisher bekannte und allgemeingültige römische Anbetungstag der Sonne. Das ist u.a. der Ursprung des deutschen Wortes für den ersten biblischen Tag der Woche: Sonntag.

Ferner nicht uninteressant ist der Wikipedia-Eintrag zu

Wichtige Infos zu Konstantin und zu jener Zeit:

Damals war der christliche Glaube “im Untergrund”, hatte einen “schlechten Ruf”, verbreitete sich aber dennoch – v.a. durch das Märtyrertum. Zu jener Zeit, so wird behauptet, habe Konstantin eine Vision des Kreuzes gehabt: “Er solle im Namen des Christentums erobern.”

Ob sich dies wirklich so ereignet hat, ist umstritten. Fakt ist aber, dass er der erste Kaiser war, der sich zum Christentum bekannte.

Nicht nur das, sondern er bewirkte theologische Entscheidungen herbei, wie z.B. im arianischen Streit (“Konzil von Nicäa”, den wir bereits im Eintrag vorher aufgezeigt haben). Ferner ist er dafür bekannt, dass er das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches einleitete (Theodosius vollendete später das Ganze; gleich mehr dazu); siehe als Beleg, dass es Konstantin war, der das uns bekannte Christentum als Staatsreligion einleitete, ist folgende Aussage (aus dem Englischen übersetzt):

“Konstantin kann mit Recht den Titel des Großen beanspruchen, denn er wendete die Weltgeschichte zu einem neuen Kurs und machte das Christentum, das bis dahin eine blutige Verfolgung erlitten hatte, zu einer Staatsreligion.”
[Aus “The Catholic Encyclopedia, Volume 4: Clandestinity-Diocesan Chancery, Seite 770” (hier als Pdf)]

Durch dieses Vorgehen von Konstantin wurde das Christentum sozusagen salonfähig; d.h. es mutierte von einer blutig verfolgten “Untergrund-Bewegung” zu einer am Hofe anerkannten und nun auch von reichen und angesehenen Personen ausgeübten Staatsreligion. Dies geschah vor ca. 1.600 Jahren.

Mit dieser Einführung der Staatsreligion wurde dann kurze Zeit später unter dem Kaiser Theodosius I. (der wie Konstantin ein Konzil ins Leben rief, in diesem Fall das “Konzil von Konstantinopel”) (un)bewusst die Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Staat und Kirche eingeleitet:

Er war, u.a. der erste Kaiser, der den Titel “Pontifex Maximus” ablehnte, da dieser der höchste Titel der heidnisch-altrömischen Religion gewesen war. Dieser Titel (latein für “Größter Priester”) galt dem Mann, der sich um den Staatskult kümmerte. Seine Hauptaufgabe war das “pax deorum” aufrechtzuerhalten, d.h. “den Frieden mit den Göttern” (siehe Quelle: Livius.org Pontifex Maximus).

Heute ist der Papst in Rom der “Pontifex Maximus”: Er wird mit “Seine Heiligkeit, Heiliger Vater oder Pontifex Maximus” angeredet (siehe Webseite des Vatikans).

PS: Es sei an dieser Stelle zumindest kurz am Rande erwähnt, dass wenn es zu jener Zeit noch einen zentralen Rat in Jerusalem für die Klärung biblischer Wahrheiten gegeben hätte, man keinen heidnischen Kaiser oder einen “Pontifex Maximus, als den größten Priester” gebraucht hätte.

Nachtrag:
Da es diesen Rat aber eben nicht gab, fielen die Schutzmauern des wahren Glaubens und heidnische Götzenrituale, Menschenlehren, Mythen und Philosophien konnten so leicht ihren Sauerteig unter den Gläubigen verbreiten. Und da…

Gal 5,9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. [SLT]

… darf es uns nicht wundern, dass sich vor unseren Augen das abspielt, was sich abspielt: biblische Wahrheit vermischt mit Menschenlehre, Mythen, heidnischen Bräuchen, Philosophien und dergleichen.

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