Die Bibel: Von Anfang bis Ende – Teil 2: Göttliche Prinzipien

4. Prinzip

Nach dem Sündenfall und der Sintflut ist das nächste bedeutsame Ereignis in der Heiligen Schrift der Turmbau zu Babel. Auch hier können wir erneut sehr klar und deutlich ein weiteres wichtiges göttliches Prinzip lernen.

Zuerst aber eine kurze Beschreibung des Zustands zu jener Zeit:
Unmittelbar nach der Sintflut fällt die Menschheit wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Der Grund hierfür ist klar: Der Mensch lebt noch weiterhin in seiner unveränderten, gefallenen Natur. Und in dieser gefallenen Natur tut er erneut das, was die erste Sünde im Garten überhaupt erst ermöglichte: Er lebt im Ungehorsam und lässt seinem Hochmut – irgendwie Gott gleich sein zu wollen – freien Lauf. Daher lesen wir, dass sie zueinander sprachen …

1Mo 11,4 Sie sprachen: »Ans Werk! Wir bauen uns eine Stadt mit einem Turm, der bis an den Himmel reicht! Dann wird unser Name in aller Welt berühmt werden. …

Der Allmächtige reagiert auf diesen Hochmut des Menschen wie folgt:

1Mo 11,9 … der HERR verwirrte dort die Sprache der Menschen und zerstreute sie von dort über die ganze Erde.

Wir sehen durch diese Ereignisse folgendes Muster: Auf Ungehorsam und Hochmut folgt Verwirrung und Zerstreuung.

Um zu prüfen, ob dieses Muster eine einmalige Sache war oder es sich hierbei um eine göttliche Maßnahme handelt, die sich immer wieder wiederholt, müssen wir – wie zuvor bei den anderen Prinzipien auch – uns die Frage stellen, ob diese Handlungsweise Gottes auch an anderen Stellen in der Heiligen Schrift wiederzufinden ist. Das heißt, lesen wir z.B. auch an anderen Stellen von einer Zerstreuung bei Ungehorsam?
Dazu eine Stelle aus 5Mo 28,64, bei der es darum geht, welches gerechte Gericht Gottes droht, wenn man fortwährend im Ungehorsam verharren sollte:

5Mo 28,64 Der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen …

Diese Drohung gilt der Familie Abrahams, dem Volk Israel, und wiederholt sich in nahezu allen Prophetenbüchern der Heiligen Schrift. Auf diesen Punkt werden wir später im dritten Teil noch näher drauf eingehen.
Hier an dieser Stelle bleiben wir weiter auf der Suche nach göttlichen Prinzipien aus der Heiligen Schrift und fragen uns, ob dieses Muster aus Ungehorsam, Hochmut und Zerstreuung auch im NT gelehrt wird:

Lk 1,51 Gott tut Mächtiges mit seinem Arm; er zerstreut diejenigen, die hochmütig sind in ihren Herzen.

Wir sehen also auch hier kurz und knapp, dass die Zerstreuung bei Ungehorsam und Hochmut überall in der Bibel zu finden ist: Im Anfang bei Babel, später mit Israel und dann auch im NT.

Es ist sogar so, dass wir dieses göttliche Prinzip schon vor Babel gesehen hatten. Denn auch im Garten handelte Gott entsprechend dieses Prinzips. Natürlich, denn wir wissen ja, er ist unveränderlich:

1Mo 3,23 So schickte Gott der HERR den Menschen aus dem Garten Eden …

… sprich, er zerstreute sie von sich weg. Er trennte sich von ihnen. Warum? Weil sie sich durch die Schlange verwirren und zum Hochmut und Ungehorsam verleiten ließen. Wir können also dank dieser klaren Stellen unmissverständlich und frei von Interpretation als viertes Prinzip klar und deutlich festhalten:

blank4. Auf Hochmut und Ungehorsam folgt Verwirrung, Trennung und Zerstreuung.

Wichtig hierbei ist, dass die Trennung, Zerstreuung und Verwirrung nicht von Gott ausgehen muss, wie z.B. bei Babel. Denn oft ist es so, dass der Mensch sich selbst verwirrt bzw. verwirren lässt – ganz so wie zu Beginn durch die Schlange.
Und genauso ist es auch heute noch, wenn wir eine vergleichbare Einstellung, wie im Garten, an den Tag legen und vom falschen Baum essen. Wie machen wir das noch mal? Indem wir ungehorsam sind und vermeintlich selbst erkennen, was gut und böse ist. Tun wir das, dann lässt Gott uns auch heute noch ziehen bzw. er lässt uns einfach machen, wie wir es in unseren Augen für richtig erachten. Warum? Um uns ins offene Messer laufen zu lassen? Nein, sondern damit wir aus unseren Fehlern lernen und umkehren.
Ganz so wie Eltern mit ihren ungehorsamen Kindern umgehen: Denn auch sie werden irgendwann, wenn das Kind in stetiger Uneinsichtigkeit und im andauernden Ungehorsam verharrt, es – je nach Alter – auch machen bzw. sogar ziehen lassen. Man könnte sagen, dass ihnen bei aller Liebe, das Kind gar keine andere Wahl lässt. Es zwingt die Eltern regelrecht zu diesem Schritt, den sie sicherlich nicht für ihr Kind wollen.

Genau so ist es auch bei Gott: Wenn wir immer und immer wieder unsere eigenen Wege gehen, dann lässt er uns irgendwann auch ziehen. Nicht, weil er uns von sich abstoßen will, sondern damit wir aus unseren Fehlern lernen und verstehen, dass nur sein Weg der richtige ist. Man könnte sagen: Wir müssen das Schlechte erst selbst erleben, ehe wir das Gute wertschätzen können. Wir müssen hinfallen und scheitern, damit wir endlich das Verstehen beginnen. Aus diesen und anderen Gründen lässt Gott uns laufen und stellt uns vor die freie Wahl, ob wir – wie der verlorene Sohn auch – irgendwann Einsicht zeigen und zu ihm umkehren. Wie gesagt, er tut dies nicht, um uns ins offene Messer laufen zu lassen, sondern weil er das Beste für uns will. Im Hebräerbrief der Beleg dazu:

Hebr 12,10 Unsere leiblichen Väter haben uns auch nur für kurze Zeit in Zucht genommen, und zwar so, wie es ihren Vorstellungen entsprach. Unser himmlischer Vater aber weiß wirklich, was zu unserem Besten dient.
Er erzieht uns, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit bekommen.

… d.h., Eltern können Fehler machen, unser himmlischer Vater nicht. Eltern können auch falsche Ratschläge geben, er nicht. Seine göttliche Erziehung und Züchtigung dient zu unserem Besten – in vollkommener Weise!

blankIn anderen Worten: Er ist unser Schöpfer und weiß daher ganz genau, was gut und was schlecht für uns ist. Wir wissen im Zweifel – ohne ihn – gar nichts. Meinen aber immer wieder selbst entscheiden zu können, was gut und böse ist. Dabei ist das nur die Falle und Lüge der Schlange, die uns vermeintlich seit dem Garten die Augen geöffnet und uns gottgleich gemacht hat. Und in diese Falle tappen wir immer noch. Und: durch diese Falle – sprich durch die Selbst-Definition von gut und böse – haben wir eines der zerstörerischen Ziele der Schlange für uns erreicht: Wir haben uns in den letzten beiden Jahrtausenden in zahlreiche Kirchen und unzählige christliche Glaubensrichtungen getrennt und quasi selbst in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Wie haben wir das angestellt? Genau (ganz nach dem vierten göttlichen Prinzip) durch unseren Ungehorsam und Hochmut, dass es jeder besser weiß, als der andere. Und am Ende sogar besser als Gott. Wie das? Indem wir z.B. Verse, wie diesen hier einfach übergangen haben und weiterhin übergehen, obwohl unser Schöpfer doch eindeutig gesagt, vielmehr warnend geboten hat:

5Mo 4,2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete.

Aber durch die theologischen Spielereien die Jahrhunderte hindurch (sprich durch unsere eigene Definition von gut und böse) haben wir Verse wie diesen hier null und nichtig gemacht. Auch da wieder: Wie haben wir das angestellt? Ganz tückisch, listig und verführerisch hat man im Laufe der Zeit Gebote hinzugefügt oder weggenommen. Hierzu sind wohl die sog. zwei wichtigsten “großen Weltreligionen” das perfekte Beispiel. Denn sie haben genau das getan, was sie nicht hätten tun dürfen: Sie haben selbst gut und böse definiert, indem …

  • das Judentum unzählige Gebote hinzugefügt hat
  • und das Christentum nahezu alle Gebote aus dem Gesetz Gottes weggenommen hat.

Als gäbe es diese Warnung aus 5Mo 4,2 gar nicht. Als wüsste unser Gott, der Allwissende nicht, was er tut und wovor er uns warnt. Als wüsste unser Schöpfer nicht, was gut und was böse ist. Und, als wüsste der Sohn Gottes nicht, wovon er redet, wenn er uns in der Bergpredigt warnt:

Mt 5,17-19 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.

Wie gesagt: Was hat man gemacht? Man hat nicht nur die kleinsten Gebote aufgelöst, sondern gleich das ganze Gesetz abgeschafft. Als wäre unser Gott veränderlich und würde das, was er einmal als Sünde definiert hat, durch seinen Sohn nun nicht mehr als Sünde betrachten. Als wären jetzt von Gott definierte Sünden irgendwie nach der Auferstehung “OK” für uns. Oder umgekehrt, aber mindestens genauso unsinnig:
Als hätte der Sohn Gottes damals nicht gewusst, dass die heiligen Gebote, nach denen er vollkommen und ohne Übertretung gewandelt ist, durch seinen Vater nach dem Kreuz abgeschafft werden; und er daher noch unwissend (und ja dann auch völlig umsonst!) uns in der Bergpredigt vor der Abschaffung des Gesetzes warnte. Ja nicht nur vor der Abschaffung des Gesetzes warnte er uns, sondern auch vor der Abschaffung jedes noch so kleinen Gebots. Aber am Ende – würde man dieser Logik folgen – wären alle seine fürsorglichen Warnungen aus Liebe, das Gesetz abzuschaffen, völlig umsonst für uns gewesen.

blankDiese und ähnliche Gedanken sind – wenn man sie zu Ende denkt – erschreckend absurd, aber am Ende der traurige Zustand, indem wir stecken. Und wie sind wir dahin gekommen? Wir haben die allererste Lektion und Warnung der Heiligen Schrift nicht ernst genommen und haben wieder und wieder und wieder – die ganze Menschheitsgeschichte hindurch – vom falschen Baum gegessen, indem wir meist unbewusst selbst definiert haben, was gut und was böse ist.
Und das obwohl uns Gott durch seinen Sohn eine zweite Chance gab und uns erneut vor die Wahl stellte, ab jetzt vom richtigen Baum zu essen. Daher die klaren, für jedermann verständlichen Worte aus Mt 5,17-19: “Nichts vom Gesetz Gottes ist aufgelöst – weder das kleinste Gebot noch ein einziges Strichlein. Und das bis Himmel und Erde vergehen!”
Eine Warnung, die – so hart es auch klingen mag – jedes Kind versteht.

Aber wir gehorchten auch dieses Mal nicht. Wir meinten erneut, in unserer unveränderten gefallen Natur erkennen zu können, was gut und was böse ist. Auch hier wieder die Frage: Wie haben wir das angestellt? Ganz einfach, indem z.B. das Christentum von Gott definierte Feste weggenommen hat, dafür aber ein menschliches Weihnachten hinzugefügt hat, das nirgends in der Bibel steht; oder das Judentum unzählige menschliche Überlieferungen hinzugefügt und so das Wort Gottes aufgehoben hat. Schon damals sprach unser Herr zu diesen und ähnlichen Vorhaben der Menschen:

Mk 7,7-13 Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind. Denn ihr verlasst das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen ein … und so hebt ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf und viele ähnliche Dinge tut ihr.

Andere Veranschaulichungen zu diesen Gott nicht wohlgefälligen menschlichen Veränderungen wären z.B.: Im Judentum wurden dem vierten von zehn Geboten, dem Sabbat, hunderte neue Gebote hinzugefügt, wohingegen im Christentum der Sabbat gleich komplett weggenommen oder von Menschenhand ausgetauscht wurde. Ein anderes Beispiel wäre: Im Judentum darf man Rindfleisch und Käse nicht zusammen essen, wohingegen im Christentum von Gott als Speise verbotene Tiere (wie Schwein und Krabben) im nachhinein als rein erklärt wurden. Und für dieses von Gott verbotene Hinzufügen oder Wegnehmen reißt das Judentum Stellen aus dem AT und das Christentum Stellen aus dem NT aus ihrem Kontext. Aber so gut wie niemand nimmt die klare Wahrheit aus dem Gesamtzusammenhang der Heiligen Schrift, die eben im AT wie im NT glasklar besagt:

Pred 12,13 Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote …

Denn …

1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

2Joh 1,6 Und darin besteht die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln; dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt.

Denn …

Jes 42,21 Es gefiel dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen, das Gesetz groß und herrlich zu machen.

Abschließend zu diesem vierten Prinzip …
…  noch eine wichtige Parallele zwischen der Zerstreuung zu Babel und uns heute: Denn Zerstreuung bedeutet, wie wir zuvor gesehen haben, auch immer Trennung, Spaltung und Uneinheit. So wie zum Beispiel damals die Leute in Babel vereint eine Gesinnung hatten (diesen Turm bis zum Himmel zu bauen) und jeder jeden verstand und sie quasi “eins” in ihrem Vorhaben waren, waren sie nach ihrer Rebellion und ihrem Hochmut gespalten und uneins. Keiner konnte mehr den anderen verstehen. Eine Parallele dazu können wir leider im Christentum erkennen. Auch hier gibt es Hochmut, in dem Fall, dass jede Glaubensrichtung die Wahrheit für sich gepachtet hat. Daher gibt es dann auch unzählige Spaltungen, die sich teilweise untereinander so dermaßen unterscheiden, dass man sagen kann, dass sie nicht einmal dieselbe Sprache sprechen und daher unmöglich eins werden können. Genau dasselbe gilt für das Judentum.
Man kann sagen, dass keiner von beiden die Heilige Schrift so annimmt, wie sie geschrieben steht und einfach alles darin hält. Der eine sagt, dass das eine nicht gültig ist und der andere das andere. Somit halten über 99% aller, die in irgendeiner Weise ihren Glauben auf die Bibel stützen, nicht das Wort Gottes, sondern nur Teile daraus.
All das ist das Ergebnis davon, dass wir als gefallene Geschöpfe es vermeintlich besser wissen als unser Schöpfer und ebenfalls vermeintlich ganz individuell entscheiden können, was man aus seinem Wort als gültig und was als ungültig erachten kann. Das Ergebnis davon ist, wie wir alle vor unseren Augen sehen können: Trennung, Zerstreuung, Spaltung und Streit; sprich das genaue Gegenteil dessen, wozu wir eigentlich berufen worden sind. Dazu ein Ausschnitt aus dem Gebet Jesu, wie er Gott v.a. um eines bittet:

Joh 17,20-23 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.

Der Kern seines Gebets ist: auf dass sie alle eins seien, auf dass auch sie in uns eins seien, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen. Und: damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.
Aktuell kann die Welt an uns v.a. eines erkennen, nämlich dass Christus-Gläubige nicht eins sind. Geschweige denn, dass wir zur vollendeten Einheit gelangt sind, wie es Christus selbst von seinem und unserem Gott erbeten hat. Wie sollte das auch der Fall sein, wenn jeder selbst definiert, was gültig und ungültig ist, aber kaum einer sagt: “Natürlich sind alle Gebote (auch wenn wir aktuell nicht alle halten können) heilig, gerecht und gut. Sie alle sind gerecht. Selbstverständlich, denn sie sind ja alle von Gott!” – aber wie gesagt, kaum eine Zunge redet davon, obwohl klar und deutlich geschrieben steht:

Ps 119,172 Meine Zunge soll reden von deinem Wort, denn alle deine Gebote sind gerecht.

Anlehnend an diesen Vers sollten unsere Zungen nicht der Masse nachreden und dieses oder jenes Gebot oder gar das ganze Gesetz abschaffen (denn dann werden wir weiter im vierten göttlichen Prinzip und somit in der Verwirrung, Trennung und Zerstreuung steckenbleiben), sondern wir sollten – wie es geschrieben steht – sagen:

Röm 7,12 So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

Und wenn uns abschließend jemand fragt, ob wir durch den Glauben an unseren Messias das Gesetz aufheben, sollten wir – ebenfalls wie es geschrieben steht – antworten:

Röm 3,31 Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz.