Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Das ist einer der bekanntesten Verse der Bibel. Gleichzeitig aber auch einer, über den man so gut wie nie genau nachdenkt. Was meinen wir damit?
Oft ist es so, dass man sich hauptsächlich nur auf den letzten Teil des Verses: ”und das Wort war Gott” konzentriert, aber sich keine genaueren Gedanken über den Rest des Verses macht. Und genau darum geht es in diesem Artikel: Wir wollen uns Gedanken über den Rest machen. Und nicht nur über den Rest des Verses, sondern über den gesamten Rest der Bibel.
Wenn du also jemand bist, der bei Themen, wie z.B.: “Dreieinigkeit”, “Ist Jesus Gott?”, “Ist Jesus = JHWH?” usw. offen ist und diese Frage offenherzig prüfen willst, dann bist du hier richtig. Denn hier geht es nicht darum, irgendwie irgendwen zu überzeugen (der sich zum Beispiel eben nur auf den letzten Teil des Verses konzentriert, der dann auch noch in fast allen Bibeln falsch übersetzt wird), sondern es geht darum, sich die Verse der Bibel zu diesem eigentlich leicht verständlichen Thema anzuschauen – mit kindlichen Augen, aber einem reifen und wachsamen Geist, der alles prüft.
Und bei dieser Prüfung fällt einem zum Beispiel bei Joh 1,1 sofort etwas auf, nämlich dass da vorher geschrieben steht: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Das heißt: Es gibt Gott und bei ihm gibt es noch das Wort.
“Aber wie kann man sich das Ganze vorstellen?”
Das wollen wir euch durch eine, nennen wir sie, “Kette” von sieben Versen zeigen.