3Mo 1,1-5,26 – Die Sache mit den Opfern

Zusammenfassung

  • Die Opfer dienen als Züchtigungsmaßnahme unseres himmlischen Vaters, damit wir die Tragweite unserer Sünden verstehen.
  • Die Opfer und deren Blut decken die Sünde zu. Wahre Vergebung geht nur durch das Blut des Sohnes Gottes. Damals wie heute werden unsere Sünden erst am Ende beim Gericht durch sein Blut vergeben, wenn sich dann zeigt, ob unsere Buße und Reue ehrlich und von Herzen war. Bis dahin haben wir – damals wie heute – die 100% Zusage Gottes, dass wenn wir aufrichtig bereut haben, uns vergeben ist!
  • Die Opfer sind ein Sinnbild auf unseren Messias Jeschua.
  • Die Opfer dienen zur Erinnerung an die Sünde.
  • Die Opfer waren nie – wir möchten wiederholen: NIE – dafür da, Sünden zu vergeben. Das geht nur – und auch das möchten wiederholen: NUR – durch das Blut unseres Erretters Jeschua.

Jetzt, wo wir das alles gelernt haben, gehen wir zum Abschluss noch einmal kurz zurück zu dem Gedanken, dass wir mit dem Tier zum Zelt gehen.

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Es ist wichtig, dass wir das Thema mit dieser Vorstellung (wie das wäre) beenden:

Wir haben also gesündigt, haben unsere Sünde erkannt und sind jetzt gehorsam gegenüber Gottes Gebot und bringen ein Opfer. Das ist ein wichtiger Punkt: Wir sind gehorsam gegenüber seinem göttlichen Gebot bezüglich der Opfer.

Wir müssen also alles, was wir dazu irgendwie negativ abgespeichert haben, löschen und uns von Gott neu programmieren lassen. Denn wir wissen ja: Alle seine Gebote sind perfekt auf uns abgestimmt und sie alle sind heilig, gerecht und gut. Alle! So natürlich auch die Gebote zu den Opfern.

Wir nehmen also das Tier und gehen zum Zelt. Dort müssen wir nun zu Gott beten, unsere Sünde bekennen und symbolisch auf das Tier legen und um Vergebung bitten. Die wir auch bekommen. Nicht sofort, sondern später durch das Blut Jeschuas. Sofern wir ehrlich und von Herzen Buße getan haben. Dann müssen wir das Tier opfern. Und zwar selbst. Nicht der Priester, nicht der Levit, sondern wir selbst. Stellt euch das mal vor. Und stellt euch auch vor, wie dieses unschuldige Tier uns daran erinnern soll, dass unser unschuldiger Erretter für uns sterben musste.

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Was meint ihr: Wie würden wir leichtsinnig mit der Sünde umgehenden Menschen schneller aus unseren Fehlern lernen? Mit oder ohne die Züchtigungsmaßnahme der Opfer?

Auch dazu solltet ihr ausgiebig mit euren Eltern reden. Bei diesem Gespräch könnte es sogar sein, dass ihr mit eurem kindhaft, reinen Verstand euren Eltern mehr helfen könnt als sie euch. 🙂

Damit sind wir am Ende angelangt. Solltet ihr Fragen zu diesem vielleicht herausfordernden Thema haben, schreibt sie einfach in die Kommentare oder schickt uns eine Mail. Wir freuen uns darauf.

So Gott schenkt, bis nächste Woche. Euch allen einen gesegneten Schabat.
Eure Brüder und Schwestern in Christus.