Gefahren im Glauben – Neu im Glauben, die ersten Gefahren (Einleitung)

10. Allein in der Wüste

Apg 2,42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten.

So wie wir zuvor gelesen haben, dass schlechter Umgang schlecht für uns ist, so ist natürlich guter Umgang gut für uns. Daher ist es wichtig, dass wir nicht als vereinsamte Schafe in der Gegend umherirren, sondern wir müssen Teil einer gottesfürchtigen Gemeinschaft werden. Schafe, als die wir bezeichnet werden, sind keine Einzelgänger, sondern Herdentiere. Ohne Herde sind Schafe völlig verloren. Und so ist es auch mit uns. 

Daher, wenn du noch alleine bist, suche und bete für eine gesunde Gemeinschaft, denn wie gesagt, wir sind nicht dafür gemacht worden, Einzelkämpfer zu sein, sondern wir sind ein Leib mit vielen Gliedern, die nicht getrennt voneinander sind, sondern erst die volle Frucht für Gott bringen können, wenn wir in Gemeinschaft sind.

Gemeinschaft bedeutet auch Schutz, Wachstum, Erbauung und Ermahnung, gegenseitiges Helfen, gemeinsamer Dienst und vieles mehr.

All das geht alleine nicht!

Und dazu sind wir auch nicht bestimmt worden. Wir sollen eine Einheit bilden. So wie es unser Erlöser von unserem himmlischen Vater erbeten hat:

Joh 17,20-21 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Tipp: Ganz einfach: Rede dir keine Gründe schön, um isoliert zu bleiben, sondern bete und halte Ausschau nach einer Gemeinschaft.  Denn das ist der Wille Gottes für seine Kinder.