24. Ehe mit einer unterschiedlichen Glaubens- und Lebensgrundlage
2Kor 6,14 Seid nicht in einem ungleichen Joch …
Da bei einigen bis vielen “der Schuh drückt” und man schnell, schnell einen Partner finden will, schließt man Kompromisse. Gefährliche Kompromisse.
Diese gefährlichen Kompromisse betreffen nicht nur das ungleiche Joch zwischen “gläubig und ungläubig”, sondern auch das Joch mit einem Partner, der nicht dieselbe Glaubensgrundlage hat, wie man selbst.
Damit meinen wir nicht, dass der eine z.B. denkt, dass man beim Laubhüttenfest selbst Hütten bauen muss und der andere es okay findet, wenn man ein Zelt nimmt. Nein, sondern wir reden davon, dass der eine das Laubhüttenfest feiert und der andere die unbiblischen Feste, wie Weihnachten und Ostern.
Das soll heißen: Nur weil man an Jesus glaubt, heißt das noch lange nicht, dass man dieselbe Glaubensgrundlage hat. Jesus ist die wichtigste Grundlage von allen. Klar. Aber die Gebote nach denen Jesus gelebt hat, sind eine weitere wichtige Grundlage für unser Leben. Und wenn der Partner nicht nach diesen Grundlagen lebt, also nicht Jesus nachfolgt, dann hat man leider eine völlig unterschiedliche Glaubens- und Lebensgrundlage. Das wiederum heißt, dass Probleme vorprogrammiert sind. Und zwar so, dass je mehr man nach Gottes Geboten leben will, die Probleme umso größer werden. Klar, weil ja der Spagat zwischen Gesetz und gesetzlos immer größer wird.
Daher – wie zuvor auch – der eindringliche Tipp: Wie man der Unzucht fliehen soll (1Kor 6,18), so fliehe auch diesem “ungleichen Joch”, ehe du dich verguckst und die Schmetterlinge im Bauch anfangen. Denn dann nützen in 99,9% der Fälle keine Ratschläge, keine liebevollen Warnungen der Geschwister, nicht einmal mehr das Wort Gottes hilft dann. Dann ist es leider schon zu spät.